Am Ende bleiben viele Fragen offen
Landkreis Augsburg/Neusäß Durch die Schullandschaft geistert seit Monaten ein neues Projekt des Kultusministeriums, die Mittelschule. Dafür sollen die bayerischen Schulen Verbünde gründen. Ziel ist es, ein breiteres Angebot zu bieten, damit die Hauptschule wieder attraktiver wird und Schulstandorte trotz sinkender Schülerzahlen gehalten werden können.
Viele Fragen ranken sich um das neue Gebilde, das die Kommunen in Absprache mit dem Schulamt selber aufbauen müssen. Gestern kam nun Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle in die Neusässer Stadthalle, um sich den Fragen der schwäbischen Bürgermeister zu stellen.
Ob er aber in den zwei Stunden Licht ins Dunkel der Mittelschulen bringen konnte, das bezweifelten am Ende der Veranstaltung viele. Als Erstes räumte der Minister aber mit ein paar Missverständnissen auf. Hieß bei der ersten Vorstellung der Voraussetzungen für einen Schulverbund noch, es gebe Mindestschülerzahlen für eine Genehmigung, so ist davon heute nichts mehr zu hören. Ebenso sieht es beim Zeitplan aus. So sei es nicht zwingend, dass sich alle Hauptschulen bis zum Schuljahr 2010/2011 einen oder mehrere Partner suchen müssen.
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