Casting ohne Topmodels und Angler ohne See
Aus ganz Bayern kamen am Wochenende 42 Angler nach Königsbrunn - doch weit und breit war kein See in Sicht. Aber das war auch nicht nötig, denn bei der 60. bayerischen Meisterschaft im Casting-Sport ging es nicht darum den größten Fisch an Land zu ziehen, sondern mit der Angelrute möglichst präzise das Ziel zu treffen oder die Turnier-Fliegen möglichst weit zu werfen. Von Marion Kehlenbach
Königsbrunn Aus ganz Bayern kamen am Wochenende 42 Angler nach Königsbrunn - doch weit und breit war kein See in Sicht. Aber das war auch nicht nötig, denn bei der 60. bayerischen Meisterschaft im Casting-Sport ging es nicht darum den größten Fisch an Land zu ziehen, sondern mit der Angelrute möglichst präzise das Ziel zu treffen oder die Turnier-Fliegen möglichst weit zu werfen.
Hochkarätige Teilnehmer kamen hierfür in die Brunnenstadt wie der zum Nationalkader gehörende deutsche Meister Jürgen Klett aus Dillingen, Europa-Jugend-Vizemeister Michael Matschewsky und die sechsfache Deutsche Jugendmeisterin Jacqueline Aurnhammer vom Fischereiverein Königsbrunn. "Mir gefällt der sportliche Aspekt beim Casting", berichtet sie, "außerdem muss man fürs Angeln vier bis fünf Stunden einplanen, dafür fehlt mir oft die Zeit." Dass sie bei ihren Mitmenschen oft auf Unverständnis stoßen, wenn sie erzählen, dass sie Casting-Sport betreiben sind die Caster gewohnt. "Meistens heißt es nur 'wie, Casting?'", erzählt Sportwartin Rita Aurnhammer, die nicht müde wird zu erläutern, dass der Sport weder etwas mit Topmodels noch mit Gesang zu tun hat. "Manche Leute haben mir auch schon einen Vogel gezeigt, weil sie einfach nicht wissen was 'Casting-Sport' ist, " musste Nachwuchs-Casterin Vanessa Spiegel erfahren.
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