Bauarbeiter findet Granate - und fährt sie zur Polizei
Eine Granate aus dem Ersten Weltkrieg sorgte bei der Polizei Bobingen am Dienstag für Aufregung. Ein Mitarbeiter einer Baufirma hatte sie gefunden und im Auto zur Wache gefahren.
Für gewöhnlich ist die Abarbeitung einer Fundsache auf einer Polizeidienststelle keine große Herausforderung. Doch am Dienstag gerieten die Beamten ins Schwitzen. Gegen 18 Uhr erschien der Mitarbeiter einer Baufirma bei der Polizeiinspektion Bobingen, um dort etwas abzugeben. Wie die Polizisten feststellten, handelte es sich dabei um eine alte Granate. Sie wurde bei Bauarbeiten im südlichen Landkreis gefunden und im Anschluss etwa 15 Kilometer mit einem Firmentransporter zur Polizeiinspektion gefahren worden.
Alte Munition kann auch heute noch gefährlich sein
Die Polizei weist darauf hin, dass bei alter Munition und Sprengkörpern generell höchste Vorsicht geboten. Bei unsachgemäßer Behandlung können diese nach Angaben der Ermittler auch heute noch explodieren. Wegen der potentiellen Gefahr wurde die Granate schnell von der vielbefahrenen Ortsdurchgangsstraße in einen angrenzenden Hinterhof verbracht, wo sie im Falle einer Detonation nur wenig Schaden hätte anrichten können. Die hinzugerufenen Fachleute der Firma Tauber konnten bald eine Entwarnung geben. Bei dem Fundstück handelte es sich lediglich um eine Übungsgranate aus der Zeit des Ersten Weltkrieg. Laien können diese laut Polizei aber nicht von einer scharfen Granate unterscheiden, da lediglich der Sprengstoff im Inneren fehlt.
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