Chaos bei Kursen für Asylbewerber
Kreispolitik beklagt „Wirrwarr von Angeboten“. Die Folge: Viele Menschen sind in den falschen Kursen. Und manche kommen irgendwann gar nicht mehr.
Seit Herbst arbeiten für den Landkreis zwei Koordinatorinnen, sie sollen die Bildungsangebote für Migranten verbessern. Als Erstes nahmen sie Sprach- und Integrationskurse für Flüchtlinge unter die Lupe. Ergebnis: Angebot und Bedarf passen oft hinten und vorne nicht zusammen.
Von einem „Drunter und Drüber“ sprach Christine Hagen, Stellvertreterin des Landrats im Amt. In ihrem Bereich ist das Thema angesiedelt. Es gebe zwar eine Vielzahl von Maßnahmen, doch diese seien oftmals unpassend. „Viele sind in den falschen Kursen“, verdeutlichte Landrat Martin Sailer (CSU). So säßen immer wieder Analphabeten, die erst einmal Lesen und Schreiben lernen müssten, in Sprachkursen, in denen sie aufrund der fehlenden Voraussetzungen dann überfordert sind. Sailer: „Wir brauchen jemanden, der dafür sorgt, dass die Leute in den richtigen Kurs kommen.“
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