Dem ewigen Eis entronnen
Königsbrunn Zurück aus dem ewigen Eis der Antarktis. Gestern Abend wurde Dennis Lehnert auf dem Flughafen München von Geschwistern und Freundin in die Arme geschlossen. Er war einer der vier Teilnehmer der Aktion "Wettlauf zum Südpol", mit der ZDF und ORF den Wettlauf von Scott und Amundsen vor knapp hundert Jahren nachstellten. Weil das Ganze in einer fünfteiligen Abenteuerreportage präsentiert wird, die von Dienstag, 8. März, an im ZDF zu sehen sein wird, wird der Sieger des Wettlaufs noch als geheime Verschlusssache gehandelt. Das deutsche Südpolteam mit ZDF-Moderator Markus Lanz, Extremsportler Joey Kelly, Marathonläuferin Claudia Beitsch und Dennis Lehnert war gegen ein österreichisches Team, in dem unter anderen die Ski-Legende Hermann "Herminator" Maier startete, angetreten. Beide Teams hatten sich ab Mitte Dezember in der Antarktis akklimatisiert und waren dann am 20. Dezember zum 400 Kilometer langen Wettlauf gestartet.
Bei Temperaturen bis zu minus 30 Grad zogen die Teilnehmer - mitunter bis zu 18 Stunden am Tag - ihre Ausrüstung auf Schlitten hinter sich her, während sie bei starken Winden auf 3000 Metern über dem Meeresspiegel auf Skiern durch die lebensfeindliche Region wanderten.
"Das war das Härteste, was ich je in meinem Leben gemacht habe", meint Markus Lanz rückblickend, "eine echte Quälerei." Auch Teamkollegin Claudia Beitsch sieht das ähnlich: "Ich hätte nie gedacht, dass es so hart wird." Joey Kelly, der schon so manchen Extremsport-Wettbewerb mitgemacht hat, ist voller Respekt: "Die Herausforderung war schon ein Wahnsinn."
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