Der Juniorentorwart soll es wieder richten
Am Wochenende geht es für den ESV Pinguine Königsbrunn wieder um wichtige Punkte in der Bayernliga. Heute Abend um 20 Uhr empfängt das Team zunächst den alten Rivalen ERC Sonthofen "Bulls", am Sonntag (18.30 Uhr) geht die Reise dann zu den "Indians" vom ECDC Memmingen. "Sonthofen ist auswärts stark, körperlich robust, besitzt eine stabile Abwehr und einen guten Torwart" lautet die Einschätzung von Trainer Hans Rothkirch. "Wir sind gewarnt, denn wenn wir nicht eine dementsprechende Einstellung an den Tag legen, die gegen Pfronten nicht vorhanden war, werden wir gegen einen unmittelbaren Konkurrenten Probleme bekommen", nimmt Rothkirch sein Team nach nur einem Punkt aus den letzten beiden Spielen in die Pflicht.
Derzeit hat der ERC 8:8 Punkte und ist damit punktgleich mit den Pinguinen. Die "Bulls" legten einen souveränen Start in die Saison hin, doch nach 6:2 Punkten aus vier Spielen, hat sich die Leistung relativiert und man unterlag unter anderem in Germering. Dennoch ist Sonthofen auf einem guten Weg, in dieser Saison ernsthafter Play-Off- Kandidat zu sein. Dies liegt vor allem an einer für die Bayernliga fast außergewöhnlichen Routine und Erfahrung der Spieler von Trainer Robert Köcheler. Angeführt wird die Mannschaft dabei vom Ex-DEL Spieler Rochus Schneider, aktuell auch Topscorer des Teams. Dazu kommen mit Timo Gschwill, Karl Streit und Harald Waibel weitere Spieler, die bereits hochklassig gespielt haben. Eine Hiobsbotschaft erhielt der ERC allerdings unter der Woche, denn der lettische Kontingentspieler Sergejs Boldavesko, fällt mit einer Schulterverletzung die komplette Saison aus.
Der Sonntagsgegner ist den Pinguinen bereits aus der Vorbereitung bekannt. Das Team vom ehemaligen Pinguin-Coach Ibelherr führt derzeit die große Gruppe der Verfolger eines Ausreißer-Trios in der Bayernliga an und belegt mit 11:5 Punkten Platz vier. Wie erwartet, ist Neuzugang James Nagle derzeit Topscorer, dazu folgen mit Ingo Nieder, Martin Löhle, Christian Augst und Manfred Jorde durchweg bekannte Namen. "Memmingen ist von der Besetzung wohl mit Sonthofen zu vergleichen, ebenfalls sehr routiniert und erfahren besetzt", so Trainer Rothkirch. "Wir müssen von Beginn an sehr diszipliniert spielen und Strafzeiten vermeiden. Wir werden unsere Chance suchen, wobei wir 60 Minuten lang unser System spielen müssen. Nach drei knappen Auswärtsniederlagen wäre es für die Mannschaft wichtig, Zählbares mitzunehmen."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.