Dieser Gegner war kein echter Maßstab
Die in den letzten Wochen nicht gerade vom Erfolg verwöhnten Fußballer des SV Schwabegg hatten am Samstag endlich wieder einmal Grund zum Feiern, denn sie gewannen das so wichtige Schlüsselspiel beim Bezirksoberliga-Absteiger TSV Haunstetten mit 6:0 und wahrten damit den Anschluss an das Mittelfeld.
Überbewerten sollten die Fans des SVS diesen Erfolg jedoch nicht, denn der schwache Tabellenletzte, der zumindest derzeit kein Bezirksliga-Niveau hat, war kein echter Maßstab und hätte am Ende sogar noch weit höher verlieren können, wenn die Schwabegger in der Schlussphase nicht einen Gang zurückgeschaltet hätten.
Zu Beginn der Partie deutete noch nichts auf einen Schwabegger Kantersieg hin, denn die Haunstetter legten forsch los und machten deutlich, dass sie unbedingt gewinnen wollen. Schon das frühe 0:1 durch einen nicht unhaltbaren Freistoß von Roland Pokern (9.) versetzte ihnen jedoch den ersten Dämpfer. Nach dem 0:2 durch Stefan Dischler (26.), der nach einem Alleingang von Michael Pfänder abstaubte, wankte der Bezirksoberliga-Absteiger dann wie ein angeschlagener Boxer. Die Schwabegger, bei denen spielerisch noch längst nicht alles rund lief und die vor allem im Spielaufbau Probleme hatten, versäumten es in dieser Phase, vorzeitig alles klar zu machen.
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