Lechfelder Gemeinden organisieren „Asyl-Gipfel“
Kommunalpolitiker in Graben bekennen sich zu Solidarität mit den Flüchtlingen
Der Flüchtlingsstrom nach Deutschland reißt nicht ab. Neben Hilfsbereitschaft und Mitgefühl gibt es in der Bevölkerung auch Ängste und Bedenken, die Herausforderung nicht bewältigen zu können. „Wie gehen wir mit der Situation um?“ – diese Frage stand im Mittelpunkt der Gemeinderatssitzung in Graben. „Kommunalpolitiker sind dafür gewählt worden, Bürgerinteresse zu vertreten und sich um ihre Sorgen zu kümmern“, betonte Bürgermeister Andreas Scharf. Sie hätten aber auch einen Eid auf die Verfassung geschworen, die das Asylrecht garantiert. „Daraus ergibt sich die Verpflichtung, die von der Regierung beschlossene Vorgehensweise mitzutragen.“
Scharf berichtete, dass das Landratsamt an die „Solidarität der Kommunen“ zur Unterbringung der Flüchtlinge appelliert habe. Laut Prognose sollen in den südlichen Lechfeldgemeinden bis Ende 2015 rund 450 Asylbewerber aufgenommen werden (drei Prozent der etwa 15000 Einwohner). 21 Flüchtlinge wurden bereits in Graben untergebracht, 135 Aufnahmeplätze sind in Klosterlechfeld und Obermeitingen in Vorbereitung.
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