Trotz Ölpreisflaute: Neue Bohrung auf dem Lechfeld
Der Erdölförderer hält an Plänen zum Ausbau des Standortes Großaitingen fest. Investitionen sind langfristig kalkuliert.
Erdöl aus der Region ist weiter gefragt, auch wenn es derzeit so wenig Geld einbringt, wie schon lange nicht mehr. Die Firma Wintershall will trotz des niedrigsten Ölpreises seit sechs Jahren in diesem Jahr neue Probebohrungen bei Großaitingen durchführen. Geplant ist, die Förderstätte weiter auszubauen.
Seit 1979 fördert die BASF-Tochter Rohöl im heimischen Raum, jährlich sind das etwa 35000 Tonnen. Diese Zahl soll trotz der Preiskrise steigen, wie Unternehmenssprecher Mark Krümpel bestätigt. „Unsere Investments basieren auf langfristigen Einschätzungen.“ Das bedeutet im Klartext, dass die aktuellen Schwankungen des Ölpreises für die Pläne auf dem Lechfeld keine Rolle spielen sollen. „Erdöl aus Bayern hat eine hohe Qualität und kann deshalb für viele Produkte des Alltags verwendet werden, etwa für Medikamente, Fernseher oder Fußbälle“, erklärt Krümpel.
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Die Diskussion ist geschlossen.
BASF-Tochter "Wintershall" födert und vermaktet das Erdöl.
-Was bekommt der/die Grundstückseigentümer, für das Erdöl in seinen Boden ?
-Was bekommt der Staat, als Eigentümer der Bodenschätze ?
..... oder der Gewinn fließt über Lobbyseilschaften, an den Betreiber ?