100 Jahre SPD in Königsbrunn: Corona-Pandemie verdirbt die Feier
Plus Königsbrunns älteste politische Partei muss sich mit einem kleinen Rahmen bescheiden geben. Doch in den kommenden Jahren hat man viel vor.
Das hatten sich die Verantwortlichen bei der Königsbrunner SPD eigentlich anders vorgestellt. Eine schöne Jubiläumsfeier hätte es werden sollen. Mit, bedingt durch den Rückenwind aus den Bundestagswahlen, allerbester und ausgelassener Stimmung. Stattdessen konnten nur rund 30 Besucher unter 2G-Regeln mit Abstand und Maskenpflicht den Grußworten lauschen.
Um wenigstens etwas geschichtsträchtige Stimmung zu verbreiten und klarzumachen, was 100 Jahre politische Arbeit eigentlich bedeuten, hatte der stellvertretende Vorsitzende, Wolfgang Peitzsch, über die Friedrich-Ebert-Stiftung alte Wahlplakate besorgt und diese in Form einer kleinen Ausstellung präsentiert. Im Vergleich zu heutigen Plakaten wirkten manche dieser Oldtimer beinahe rührend. Allerdings haben viele trotz der Jahre, die seither ins Land gezogen sind, nichts von ihrer Aktualität verloren. Zum Beispiel das einer jungen Frau in Schwarz-Weiß-Darstellung, die bereits 1947 für Gleichberechtigung warb. Oder jenes gegen die atomare Aufrüstung aus dem Jahr 1957.
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