Grabens Bürgermeister verteidigt Amazon
Grabens Bürgermeister Andreas Scharf zeigt Kante und nimmt Stellung zu den Vorwürfen über den Logistikriesen Amazon. Er fürchtet einen Stellenabbau beim Standort Graben.
Das Logistikzentrum Amazon steht immer wieder in den Schlagzeilen. Die Gewerkschaft Verdi kritisiert die Arbeitsbedingungen, klagt gegen die Sonntagsarbeit, Leserbriefe vermitteln den Eindruck, dass Amazon auch am Standort Graben nur den Mindestlohn bezahle, hauptsächlich befristete Arbeitnehmer beschäftige und keine Gewerbesteuer zahle. Dazu bezog Grabens Bürgermeister Andreas Scharf in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats klar Stellung. „Es ist mehr als notwendig, diese Meldungen kritisch zu kommentieren“, betonte er. „Die bewusst einseitige Informationspolitik von Verdi lässt befürchten, dass Amazon früher oder später Arbeitsplätze abbaut oder ins Ausland verlegt. Dies würde für viele ungelernte Kräfte die Rückkehr in die Arbeitslosigkeit bedeuten. Auch angesichts der bevorstehenden Mammutaufgabe, Hunderte von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt zu integrieren, müssen die Tatsachen öffentlich richtig klargestellt werden.“
Größter Gewerbesteuerzahler der Gemeinde
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