Die Raiffeisenbank Schwabmünchen investiert in neue Standorte in Kleinaitingen und Oberottmarshausen. Damit ist die Bargeldversorgung vor Ort wieder gesichert.
Vergangenes Jahr sind rund 1600 Geldautomaten aus deutschen Gemeinden verschwunden – auch der Landkreis war davon betroffen. Die Niedrigzinspolitik verhagelte den Banken zunehmend die Rendite, Gewinne der Geldinstitute standen und stehen meist über den Bedürfnissen der Kunden vor Ort. Gemeinden wie Oberottmarshausen oder Kleinaitingen wurde vor wenigen Monaten die letzte Möglichkeit der Bargeldversorgung und Kundenberatung in ihrer Heimat entzogen. Nicht einmal einen Geldautomaten waren die betroffenen Bürger und Gemeinden anscheinend der Bank wert. Jürgen Gros von den bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken sagte vor Kurzem, dass das Betreiben eines solchen Automaten 20000 bis 25000 Euro jährlich koste.
Die „Trockenzeit“ ist zu Ende
Geld allein ist aber nicht alles was zählt. Es geht um die Menschen, das zeigt nun die Raiffeisenbank Schwabmünchen vorbildlich. Sie kämpft aktiv gegen das Sterben der Geldautomaten auf dem Land an und bringt quasi zwei Neugeborene zur Welt. Die Bürger in Oberottmarshausen und Kleinaitingen können sich freuen, dass sie nach dann neun Monaten Trockenzeit in ihrer Heimat wieder flüssig sind. Ein Beispiel, das hoffentlich Schule macht.
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