Passivhaus in neuen Dimensionen
Gersthofen-Hirblingen "An keinem anderen Standort in Bayern kann man sich so gezielt über das Passivhaus informieren." Thomas Wittmann sagte dies voller Stolz bei der Eröffnung des Augsburger Passivhaus-Zentrums in Gersthofen-Hirblingen.
23 Firmen zeigen ihre Produkte
Dort stellen 23 Firmen auf über 600 Quadratmetern ihre Produkte vor, von verschiedenen Dämm- und Lüftungstechniken über Holz- und Glasfassaden bis hin zu Kaminöfen und Lüftung. "Kommen, anschauen, riechen und beraten lassen" - so warb Robert Wittmann für das Passivhaus-Zentrum, das direkt an der Autobahnausfahrt Neusäß eine optimale Lage gefunden hat. Für ihn ist es keine Frage: Dem Passivhaus gehört die Zukunft. Dabei dürfe man nicht nur an Wohnhäuser denken - nach diesem Standard werden von der Augsburger Holzhaus GmbH auch große Gewerbebauten errichtet. Der Bau in Hirblingen (drei Geschosse, insgesamt über 900 Quadratmeter, Kosten unter 1000 Euro pro qm Nutzfläche) zeigt dies eindrucksvoll in einer wohltuend klaren und lichtdurchfluteten Form. Vorzeigeobjekte in der Region sind unter anderem die Erweiterung der Realschule Meitingen, des Schulzentrums Neusäß und des Gymnasiums in Königsbrunn, das derzeit nach dem Passivhausstandard saniert und erweitert wird. Auch für Alexander Gumpp, Vizepräsident des bayerischen Zimmererhandwerks, ist das Passivhaus "der Baustandard der Gegenwart". Handwerkskammer-Präsident Jürgen Schmid hieb in die gleiche Kerbe und lobte das Zentrum als "Paradebeispiel für die Leistungsfähigkeit und Innovationskraft des Handwerks". Landrats-Vize Johann Häusler sprach von einem "Leuchtturmprojekt" für den Landkreis Augsburg, in dem inzwischen rund 120 Passivhäuser stehen. Gersthofens Bürgermeister Jürgen Schantin erinnerte daran, dass das Unternehmen 2004 als innovativster Holzbaubetrieb Deutschlands ausgezeichnet wurde. (de)
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