Premiere von Landwirten trifft auf wenig Resonanz
Zum Feldrundgang des Bauernverbands kommen nur zehn Besucher. Warum die Weltmarktpreise von Zucker Schwabmünchner Bauern interessieren.
Ein Traktor mit wehender Fahne und ein Plakat des Bauernverbands wiesen auf die Veranstaltung der regionalen Landwirtschaft hin. Etwas enttäuscht waren Helmut Kugelmann und Adolf Kraus zum Feldrundgang der Interessenvertretung der bayerischen Landwirte am Treffpunkt beim Bahnübergang aber doch. Nur sechs Bürger haben sich eingefunden, um Informationen rund um die Themenwelt der Landwirtschaft zu gewinnen. Auch bei Karl Wagner, der an der Antoniuskapelle an der Krumbacher Straße seinen Informationsrundgang zeitgleich startete, waren nur vier Besucher.
„Ich will Ihnen keinen Vortrag halten, sondern stehe für alle Fragen rund um die Landwirtschaft zur Verfügung“, begrüßte Kugelmann seine Gäste. Unter ihnen befanden sich auch Elisabeth Leitschuh mit ihrem Sohn Noah, die aufgrund unserer Berichterstattung den Weg aus Königsbrunn nach Schwabmünchen gefunden hatten. „Noah interessiert sich sehr für die Landwirtschaft, ich selber komme aus einer Bauernfamilie“, sagte sie zum Grund des Besuchs. An einer Wegkreuzung unweit des Startpunkts erfuhren die Gäste Interessantes über die unterschiedlichen Gerstensorten, die hier auf dem sogenannten Hochfeld angebaut werden. „Die Futtergerste hat den Vorteil gegenüber Weizen, dass sie aufgrund des hohen Ballaststoffanteils im Magen der Tiere nicht so klumpt“, erläutert Kugelmann. Braugerste müsse komplett sortenrein geerntet werden, damit die Mälzereien diese verarbeiten, fügte er hinzu.
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