Heiße Rhythmen an den Ufern der Singold
Von bodenständig bis extrovertiert. Was auf den Bühnen des Singoldsand Festivals in Schwabmünchen geboten war.
Musik ist Geschmackssache. Was dem Einen gefällt, kommt beim Nächsten gar nicht an. Da hat es das Singoldsand-Team leicht. Das Festival hat keine musikalische Stilvorlage. So bietet es Klänge für alle. Bunt und abwechslungsreich wie alles auf dem Gelände. 24 Bands auf zwei Bühnen – doch wer stach hervor? Schon zum Auftakt am Freitag gab es auf der Strandbühnen den ersten Höhepunkt. John Garner aus Augsburg gaben sich mehr irisch als schwäbisch und schafften es verdientermaßen, dass schon zu früher Festivalstunde sich eine ordentliche Zuschauerschar vor der Bühne versammelte. Deren Tenor war eindeutig: John Garner hat das Zeug dazu, auch zu einem prominenteren Zeitpunkt auf der Bühne zu stehen. Aber die Band ist ja noch relativ jung, vielleicht ergibt sich das ja.
Später sorgte ein Auftritt erst einmal für offene Münder und wirre Blicke. Bird Berlin enterte die Seebühne. Ein 150-Kio-Bär in Badehose und neonfarbenen Stulpen. Ins Brusthaar ein Herz rasiert, das Ganze drapiert mit Glitzerpulver. Was dann kam, sucht seinesgleichen. Mit tollen Texten tobte sich Bird Berlin auf der Bühne aus, und aus der staunenden wurde eine jubelnde Menge.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.