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  3. Schwabmünchen: Zu wenig Parkplätze und zu viel Verkehr in der Innenstadt

Schwabmünchen
19.01.2021

Zu wenig Parkplätze und zu viel Verkehr in der Innenstadt

Auf dem Festplatz in Schwabmünchen gibt es Innenstadt nah zahlreiche Parkplätze. Im Zentrum sieht die Lage dagegen eher mau aus. Vor allem fehlt es für Auswärtige an einer ausreichenden Beschilderung, wo sie Parkplätze finden.
Foto: Carmen Janzen (Archivfoto)

Plus Was Experten zu Parkplätzen und Verkehr in Schwabmünchen empfehlen. Und welche Maßnahmen sich die Bürger wünschen.

Ein neues Stadtentwicklungskonzept mit zahlreichen Schwerpunkten ist kürzlich im Schwabmünchner Stadtrat vorgestellt worden. Darin analysieren Fachleute und Mitglieder der Arbeitskreise die aktuelle Situation, eine Online-Umfrage berücksichtigt auch die Wünsche der Bürger, Gewerbetreibenden und Eigentümer. In einer kleinen Serie will die Redaktion nun einzelne Themen genauer betrachten. Diesmal: Parken und Verkehr in der Stadt.

Auswärtige wissen nicht, wo sie in Schwabmünchen parken können

Parken: Zwar gibt es mit dem Festplatz, der neuen Mitte und dem Eislaufplatz zahlreiche Parkmöglichkeiten in und um das Zentrum, doch "großer Handlungsbedarf besteht in der besseren Ausschilderung der Parkplätze. Auswärtige wissen nicht, wo sie in der Innenstadt parken können. Hier könnte ein Parkleitsystem für Abhilfe sorgen", so lautet ein Ergebnis aus einem der Arbeitskreise. Laut Bürgermeister Lorenz Müller liegt ein solches Konzept bereits vor und soll nach der Fertigstellung der Neugestaltung der Fuggerstraße eingeführt werden. Aus Sicht der Gewerbetreibenden sei die Parksituation unzureichend. Die Parkplätze seien immer voll. Alleine das Ärztehaus in der neuen Mitte hat eine hohe Besucherfrequenz mit bis zu 200 Kunden am Tag. Viele Parkplätze würden auch die Mitarbeiter belegen.

Viele Schwabmünchner wünschen sich ein Parkhaus

Wie aus der Online-Befragung hervorgeht, wünschen sich viele Bürger ein Parkhaus. Das wäre allerdings nicht durch die Städtebauförderung zuschussfähig. Man müsste also einen Betreiber für ein gebührenpflichtiges Parkhaus finden. Die Akzeptanz müsste bei den Einzelhändlern erfragt werden, schlägt die Expertenrunde vor. Bislang sind alle Parkplätze in Schwabmünchen kostenlos für die Nutzer. Eine weitere Idee ist die Schaffung von größeren Parkmöglichkeiten an beiden Enden der Fuggerstraße. Dies könnte den Hauptgeschäftsbereich entlasten. Eine Möglichkeit wären zum Beispiel mehr Parkplätze auf dem Gelände des Müller-Marktes (Fuggerstraße 32), der demnächst in die Augsburger Straße zieht.

Die befragten Bürger bemängeln aber nicht nur zu wenige Parkplätze, sondern auch Parkplätze an der falschen Stelle: Durch parkende Autos (unter anderem in der Lechfelder Straße, in der Riedstraße und in der Bahnhofstraße) werde der Straßenraum zu eng, sodass Lastwagen oder landwirtschaftliche Zugmaschinen mit der Durchfahrt Probleme haben. In Stoßzeiten führe das zu Staus und Behinderungen.

Schwabmünchen: Bahnanbindung besser als die für Busse

ÖPNV: Als Stärke stuft die Analyse die Bahnanbindung ein. Sie sei durch die Anbindung an die Stadt Augsburg sowie an das Mittelzentrum Buchloe ein wichtiger Standortfaktor. Die Taktung ist mit einer halben bis Stunde als sehr gut anzusehen. An beiden Zielbahnhöfen bestehen Anbindungen an den Bahn-Fernverkehr. Ein Problem sei allerdings die Lärmemision der Bahn, die direkt an Wohnsiedlungen vorbeiführt. Das wirke sich ungünstig auf die dortige Wohnqualität aus. Eine Lösung könnten unter anderem passive Lärmschutzmaßnahmen sein. Kritik gibt es dagegen an der nicht vorhandenen Barrierefreiheit des Busbahnhofs vor dem Bahnhof. "Insbesondere für Rollstuhlfahrer und Personen mit eingeschränkten Sehfähigkeiten gestaltet sich die Nutzung aktuell schwierig". Abhilfe könnten abgesenkte Borde und ein Blindenleitsystem schaffen.

Die Züge der Bayerischen Regiobahn fahren vom Schwabmünchner Bahnhof den Augsburger Hauptbahnhof in rund 20 Minuten an. Die gute Bahnanbindung nach Augsburg und Buchloe wird im Entwicklungskonzept ausdrücklich gelobt.
Foto: Norbert Staub (Archivfoto)

Noch mehr Kritik gibt es hingegen am Busnetz. Aktuell sei der Ausbaugrad des ÖPNV zu gering, so die Analyse. "Die Bedeutung des Autos wird auch auf längere Sicht nicht abnehmen", heißt es darin. Das Busnetz steht jedoch vor einer Neuordnung, geplant im Jahr 2023. Busse und Regiobusse sollen fusioniert, die Linienführung angepasst werden. Auch eine Verbesserung für mobilitätseingeschränkte Personen soll erfolgen.

Schwabmünchen: Eine Nord-Ost-Tangente ist sinnvoll

Autoverkehr: Als Stärke stuft das Konzept die überörtliche Anbindung an die Stadt Augsburg sowie an die beiden Autobahnen A8 und A96 über die B17 ein. Das sei ein wichtiger Standortfaktor in Bezug auf den Wirtschafts-, Arbeits- und Wohnstandort Schwabmünchen.

Als Schwäche wird das hohe Verkehrsaufkommen auf der Staatsstraße 2027 (führt von Untermeitingen über die Bahnhof- und Luitpoldstraße zur Mindelheimer- und Giromagny Straße nach Hiltenfingen) genannt, die mitten durch die Kernstadt führt und vor allem für querende Verkehrsteilnehmer eine Barriere darstelle. Die Umleitung des Durchfahrtsverkehrs auf die Südspange könnte Entlastung bringen. Das Konzept empfiehlt vor allem eine Beruhigung der Giromagny- und Mindelheimer Straße. Das sieht Bürgermeister Müller anders: Eines der größten Themen, die die Bürger bewegen, ist sicher der Verkehr. Aber die Mindelheimer Straße wird wohl immer eine Straße mit viel Verkehr sein." Sie sei schließlich die einzig größere Straße, die vom Westen ins Zentrum führt.

Mehrer Gefahrenbereiche in der Stadt werden zudem angemahnt, unter anderem die Verkehrssituation an der Kreuzung am Ulrichsberg, die schlecht einsehbar ist.

Eine bereits angedachte, aber bislang nicht verwirklichte Nord-Ost-Tangente sei sinnvoll, um den innerörtlichen Verkehr in Nord-Süd-Richtung zu entlasten. "Besonders im Hinblick auf den zukünftigen Fokus der Wohnflächenentwicklung im Nordosten erscheint diese Lösung als attraktiv", so das Fazit.

Fußgänger möchten mehr Querungshilfen in Schwabmünchen

Rad- und Fußverkehr: Mit dem neuen Nahmobilitätskonzept, das in den Entwurf des Stadtentwicklungskonzepts eingeflossen ist, wird der Ausbau der Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur verstärkt in Angriff genommen. Der Rad- und Fußverkehr habe in Schwabmünchen aufgrund der kurzen Wege in der Stadt günstige Voraussetzungen. Aktuell sei das Radwegenetz "lückenhaft und qualitativ ausbaufähig". Ein großer Mangel bestehe in den fehlenden Ost-West-Verbindungen. Dies sei dringlich, da wichtige Einrichtungen wie Schule, Sportanlage oder der Luitpoldpark im Osten beziehungsweise Westen liegen. Zu den Stadtteilen führen aber gut ausgebaute Radwege, lobt die Analyse.

Die Bürger fordern in der Umfrage vor allem mehr Querungshilfen in der Augsburger- und Mindelheimer Straße sowie am Breitweg und der Holzheystraße für Fußgänger. Die beiden letztgenannten Straßen sind vor allem wegen der Nähe zum Schulzentrum relevant. Zudem werden schlechte und nicht vorhandene Radwegmarkierungen bemängelt.

Welche Maßnahmen in Schwabmünchen umgesetzt werden, ist noch unklar

In den nächsten Monaten will sich die Stadt aus dem Stadtentwicklungskonzept zahlreiche Vorschläge heraussuchen, priorisieren und angehen. Welche Maßnahmen aber tatsächlich umgesetzt werden, ist aktuell noch unklar.

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