Selbstmörder hinterlässt 100.000 Euro: Streit ums Erbe
Der Selbstmord eines Mannes sorgt auch nach mehreren Jahren noch für Ärger zwischen seiner Ehefrau und seiner Tochter: Beide wollen das Erbe, doch eine Einigung ist nicht in Sicht.
Nachdem sich im Jahr 2012 ein Mann das Leben genommen hat, streiten sich nun seine Ehefrau und Tochter um sein Erbe. In einem Zivilverfahren sind die beiden Frauen aus dem Landkreis damit nicht weitergekommen und nun beschäftigte sich auch das Amtsgericht Augsburg mit dem Fall. Denn gegen beide Frauen liegen Strafanzeigen vor. Untreue und Vereitelung der Zwangsvollstreckung lauten die Vorwürfe. Bei dem Prozess gestern ging es vor allem um eine Abmachung, die Mutter und Tochter getroffen haben wollen und um den Verbleib der 100.000 Euro aus der Lebensversicherung des Verstorbenen.
Nach dem Tod ihres Mannes ließ sich die 46-jährige Ehefrau das Geld aus der Lebensversicherung auszahlen. Weil ihr eigenes Konto verpfändet war, legte sie dafür ein eigenes Konto an. Dann bekam ihre 25-jährige Tochter das Geld. Warum und wie blieb allerdings während der Verhandlung strittig.
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