So geht der Tanz an der Stange
Die ungewöhnliche Sportart erfreut sich wachsender Beliebtheit als Trainingsmethode für den ganzen Körper. Doch sie kämpft mit dem Schmuddelimage.
Wer den Hintern nicht hoch bekommt, hat es schwer. Was als allgemeine Lebensweisheit im übertragenen Sinne gilt, für Pole Dancer hat der Satz auch ganz praktisch seine Berechtigung. Denn die Sportart, bei der man an einer vertikalen Stange (englisch: pole) tanzt, erfordert enorm viel Körperbeherrschung und Kraft, um auch schwierigste Übungen grazil und leicht aussehen zu lassen. Davon kann sich im April in Bobingen ein großes Publikum überzeugen: Nadine Rebel vom Studio Crazy-Pole Augsburg organisiert in der Singoldhalle ein Turnier mit Startern aus ganz Deutschland.
Die besten Stangentänzer wirken bei den Übungen fast schwerelos: Sie hängen mit dem Kopf nach unten nur an den Füßen an der Edelstahlstange oder als menschliche Flagge nur an den Händen im 90- Grad-Winkel zur Stange. Um das zu schaffen, braucht es enorme Stabilität und Muskelkraft, vor allem im Rumpf, und viel Training. Und auch der Kopf muss mitspielen: Denn viele Übungen erfordern Überwindung und den Glauben an die eigenen Fähigkeiten. Zum Beispiel wenn es gilt, die Füße aus dem Stand vom Boden wegzuschwingen und mit den Händen an der Stange zu Boden zu gleiten, oder bei Übungen, wenn man mit dem Kopf nach unten an der Stange hängt.
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