Sorgen, Ängste und Appelle
Pfarrer und Imame verurteilen bei Mahnwache in Bobingen Missbrauch jeglichen Glaubens für Terror
Es waren mehrere Ängste und Sorgen, die die rund hundert Teilnehmer der Mahnwache in Bobingen auch nach dem offiziellen Teil in vielen kleinen Gruppen diskutierten. Die große Sorge schien dabei keineswegs allein dem Terror von Extremisten zu gelten, sondern war die Angst, was jene anrichten, die als Reaktion darauf Spaltung und Ausgrenzung in der eigenen Gesellschaft herbeireden und populistisch neue Ängste schüren.
Kleine Plakate mahnten: „Zusammen friedlich“ oder „Religion = Frieden“. Auffallend auch die Anwesenheit vieler türkischstämmiger Bürger und die Appelle ihrer Sprecher, vom gegenseitigen Respekt und von Toleranz nicht abzukehren. Herauszuhören war ihre Angst vor Gewalt gegenüber muslimischen Bürgern und ihren Einrichtungen als Reaktion von rechten Extremisten auf den Terror in Paris.
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