Zu wenig Impfstoff: Untermeitinger Hausarzt muss Impfwilligen absagen
Plus Der Untermeitinger Hausarzt Dr. Mollemeyer musste bereits vergebene Impftermine absagen. Wenn er auch für die kommende Woche nicht genug Impfstoff erhält, will er ganz mit dem Impfen aufhören.
Frustriert. So fühlt sich der Untermeitinger Hausarzt Dr. Tobias Mollemeyer mit Blick auf die Corona-Impfungen, die er zurzeit in seiner Hausarztpraxis im Ärztezentrum durchführt. Oder besser gesagt: nicht durchführen kann. Denn Mollemeyer und sein Team mussten am Wochenende rund 170 ausgemachte Impftermine für diese Woche absagen. Der Grund: die Impfstoffreglementierung.
Der Hausarzt wandte sich an das Landratsamt und das bayerische Gesundheitsministerium und versuchte, etwas zu erreichen, um seine 300 einbestellten Impflinge versorgen zu können. Besonders sein Hilfegesuch beim Landratsamt enttäuschte und verärgerte den Arzt, denn es sei ungehört geblieben. Würde sich die Odyssee von vergangener Woche wiederholen, so steht für Mollemeyer fest: Das war es mit den Corona-Impfungen in seiner Praxis. Weil Mollemeyer mit seiner Praxis im Ärztezentrum auf dem Lechfeld eine der größten Hausarztpraxen der Region innehat, hätte das für den Impffortschritt Folgen.
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