Flüchtlinge sind Folge von Kriegen
Landräte fordern eine Willkommenskultur
Einen Blick auf derzeitige Flüchtlingsströme in der Welt lenkten gestern in Schwabstadl die Landräte von Augsburg und Landsberg bei der zentralen Gedenkstunde zum Volkstrauertag. Auch im Namen seines Amtskollegen Thomas Eichinger aus Landsberg forderte Landrat Martin Sailer eine Willkommenskultur zu leben: „Wir erinnern heute an die gefallenen Soldaten, an Opfer von Weltkriegen, Gewalt, Verfolgung und auch an Bundeswehrangehörige, die im Einsatz ihr Leben verloren haben. Dieser Tag mahnt aber auch zum Nachdenken, was wir für Freiheit und Menschlichkeit tun können.“
Auch heute noch seien 55 Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Terror, Elend und Gewaltherrschaft. Viele von denen suchen jetzt in Deutschland Zuflucht. Das sei eine große Herausforderung nicht nur für die Politik, sondern für alle. Sailer: „Die Eingliederung dieser oft traumatisierten Menschen ist aller Anstrengung wert.“ Und er betont: „Für Frieden und Freiheit gibt es keinen Ersatz. Wir halten heute inne, um uns zu entsinnen, welches unschätzbare Privileg wir genießen dürfen.“
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