Von der großen Fernsehbühne ins Kulturzentrum
Die Königsbrunnerin Sabine Olbing trat schon beim Vorentscheid zum „Eurovision Song Contest“ auf. In Graben wird bald ihr drittes Musical zu sehen sein.
Die Melodie, die aus dem Bechstein-Klavier in einem lichtdurchfluteten Wohnzimmer in Königsbrunn erklingt, löst sich von seiner schwermütig klingenden Moll-Basis und schließt in einer fröhlich klingenden Endung. An den Tasten sitzt Sabine Olbing. Die 49-jährige Sängerin und Komponistin arbeitet gerade an ihrem vierten Musical. An der Wand unmittelbar vor dem Klavier blicken ihre Großeltern von Bildern auf sie herab, die ebenfalls musikalisch tätig waren. „Mein Großvater hat schon Zarah Leander am Piano begleitet“, sagt sie stolz.
Musik steckt in der Familie, ihre Eltern lernten sich im Orchester kennen. Seit ihrem sechsten Lebensjahr macht Olbing selber Musik. „Der Klavierunterricht war für mich vollkommen normal, so wie die Tatsache, dass man ein Instrument lernt. Erst später wurde mir klar, dass dies nicht so ist“, blickt sie zurück. Nach einem abgebrochenen Lehramtsstudium entschied sie, sich ganz der Musik zu verschreiben. „Ich wollte unbedingt Sängerin werden“, sagt sie. Eine sechsjährige klassische Gesangsausbildung legte die Basis dazu. 1991 wurde sie Mitglied in der Schlagerformation Wind, in der sie drei Jahre mitwirkte.
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