Keime im Staudenwasser: Diese Gemeinden müssen abkochen
Der Zweckverband Stauden meldet Keime im Wasser und sucht nach der Ursache. In betroffenen Ortschaften werden Flugblätter verteilt
Der Zweckverband Staudenwasserversorgung hat am Mittwochnachmittag eine Warnmeldung veröffentlicht. Bei den regelmäßigen Qualitätskontrollen sei eine „mikrobiologische Beeinträchtigung des Trinkwassers“ festgestellt worden. Gemeint ist die Überschreitung der Grenzwerte gemäß der Trinkwasserverordnung. Auf Anordnung der staatlichen Gesundheitsämter hat der Verband ein Abkochgebot für das gesamte Versorgungsgebiet des Zweckverbandes verbreitet. Es geht an Kommunen in der Staudenregion der drei Landkreise Augsburg, Unterallgäu und Günzburg. Rund 8000 Hausanschlüsse und weitere tausend Grundstücksanschlüsse könnten betroffen sein.
Coliforme Bakterien wurden im Wasser entdeckt
„Es handelt sich um coliforme Bakterien, die im Trinkwasser gefunden wurden“, sagt Thomas Büchele, der Technische Leiter des Zweckverbands. Unter diesem Begriff werden verschiedene Gattungen von Bakterien zusammengefasst, die bestimmte biochemische Eigenschaften aufweisen. Der genaue Typ ist noch unbekannt. Allerdings gehören offenbar auch Salmonellen zu den "Coliformen".
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