EHC Königsbrunn gleicht die Serie gegen Erding aus
Mit 5:1 gewinnt der EHC Königsbrunn verdient sein zweites Halbfinalspiel im Modus Best-Of-Five gegen die "Gladiators" des TSV Erding und kann die Serie mit 2:2 ausgleichen.
Nach schwerem Beginn kamen die Brunnenstädter immer besser in die Begegnung und kontrollierten bis Spielende die Partie. Der EHC Königsbrunn gewann verdient sein Heimspiel gegen die Gladiators. Ausschlaggebend war eine geschlossene und disziplinierte Mannschaftsleistung. Trotz der schmerzhaften Ausfälle haben die Brunnenstädter immer an sich geglaubt, nie aufgegeben und das schier Unmögliche geschafft. Denn während Erding mit kompletter Kapelle angereist war, fehlten beim EHC wie schon in den Spielen zuvor Tim Bullnheimer, Leon Steinberger und Florian Döring. Im Tor der Königsbrunner stand von Beginn an Stefan Vajs, als Backup stand Dave Blaschta hinter der Bande.
Beide Teams suchten ein frühes Tor und erarbeiteten sich einige Möglichkeiten, die aber alle nicht zwingend waren. Erding erhöhte den Druck und drängte aggressiv in das Drittel der Königsbrunner, das Forechecking brachte aber nicht den erwünschten Erfolg. Den ersten Treffer markierten die Königsbrunner in der neunten Spielminute: Bei einem schnellen Gegenstoß zog Mika Reuter einfach mal ab und überraschte damit Erdings Schlussmann Dimitri Pätzold, der EHC führte 1:0. Die Gladiators zeigten Reaktion und setzten Königsbrunn mächtig unter Druck. Auffällig auf Seiten der Erdinger war Petr Pohl, der für viel Unruhe in dieser Phase sorgte. Der Ausgleich lag in der Luft, doch erneut waren es die Königsbrunner, die den nächsten Treffer erzielten. Bei einem schnell vorgetragenem Angriff in der 17. Spielminute zog Toms Prokopovics aufs Tor ab, den Abpraller von der Bande schnappte sich gedankenschnell Marco Sternheimer und netzte zum 2:0 für Königsbrunn ein. Mehr Treffer fielen bis Drittelende nicht mehr, mit der etwas überraschenden Führung für den EHC gingen beide Teams ein erstes Mal in die Kabinen.
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