Baustellen prägen Königsbrunn auch in naher Zukunft
Plus Der Königsbrunner Stadtrat hat das Budget für 2023 verabschiedet. Zahlreiche Baustellen werden weitergeführt und der Schuldenstand erhöht sich auf 65 Millionen Euro.
62 Millionen Euro Schulden hat die Stadt Königsbrunn in den vergangenen Jahren angehäuft. Das Geld fließt in zahlreiche Großbaustellen im Stadtgebiet und soll die Infrastruktur zukunftsfähig aufstellen. Auch 2023 geht das große Bauen weiter. Im Haushalt sind dafür etwa 3,5 Millionen Euro neue Kredite vorgesehen. Der Stadtrat nahm den Haushalt mit 18:9 Stimmen an.
Die größten Ausgaben in diesem Jahr fließen in die bereits begonnenen Baustellen. An der Grundschule Süd wird der Hort saniert und eine neue Aula gebaut. Hier kämpft die Stadtverwaltung mit Verzögerungen wegen Problemen mit dem Untergrund. Aufgrund dessen hängt man dem Zeitplan ein Jahr hinterher. Das wiederum hat zur Folge, dass man auch die Teuerungen bei Materialkosten voll zu spüren bekommt. Die GWG hatte es beim Neubau in der Marktstraße geschafft, durch frühzeitige Materialbestellungen ohne große Preissteigerung durchzukommen. Bei der Grundschule gelingt dies nun nicht mehr. Statt der veranschlagten 17,9 Millionen Euro Baukosten werde man wohl bei etwa 20 Millionen und damit bei Mehrkosten von etwa 20 Prozent landen, sagte Bürgermeister Franz Feigl.
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