Bobinger Hallenbad: Königsbrunn könnte sich an einem Neubau beteiligen
Plus Die Schließung des Bobinger Hallenbades bringt viele Probleme. Es fehlen Wasserzeiten für Schwimmtraining und Unterricht. Der Königsbrunner Stadtrat erwägt nun eine Beteiligung an einem Badneubau in Bobingen.
Bei der Delegiertenversammlung des TSV Königsbrunn hat der Vereinsvorsitzende Wilfried Semmlinger das Problem direkt angesprochen: "Durch die Schließung des Bobinger Hallenbades haben wir Probleme, ausreichend Wasserzeiten zu bekommen". Es trifft nicht nur die sportlichen Schwimmer des Vereins, auch die früher angebotenen Schwimmkurse könnten nicht mehr durchgeführt werden. Er sei allerdings positiv überrascht worden, als Anfang der Woche gemeldet worden war, dass jetzt in Erwägung gezogen werde, auf dem Weg der interkommunalen Zusammenarbeit zwischen Bobingen und Königsbrunn gemeinsam an einer Lösung zu erarbeiten.
Eine Beteiligung an einem Badneubau in Bobingen war bisher von der Königsbrunner Stadtregierung abgelehnt worden. "Jetzt kommt wohl Bewegung in die Sache", sagte Semmlinger. Gleichzeitig appellierte er an den Stadtrat, möglichst schnell zu einer Lösung zu kommen. Denn nur dann könnte der TSV Königsbrunn seinen Schwimmerinnen und Schwimmern wieder genug Wasserzeiten bieten. Zwar gebe es immer noch das Bad im Königsbrunner Gymnasium, das könne den Bedarf an Wasserzeiten aber bei weitem nicht abdecken. Zudem könne das Königsbrunner Hallenbad neben Schul- und Vereinssport nur an wenigen Stunden in der Woche für die Öffentlichkeit zur Verfügung stehen.
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