Künstlerkreis muss wegen Wasserschaden in der Kita umziehen
Der Königsbrunner Künstlerkreis muss die Begegnungsstätte der Arbeiterwohlfahrt räumen und kommt vorübergehend im Foyer der ehemaligen Königstherme unter.
Ein Wasserschaden in der Kindertagesstätte Rappelkiste der Arbeiterwohlwahrt (AWO) macht die betroffenen Räume derzeit für die Kinder dort unbenutzbar. Das führt dazu, dass die Begegnungsstätte der AWO, die unmittelbar an die Rappelkiste angrenzt, jetzt vorrangig als Unterkunft für die Kita genutzt werden muss. Dort hat der Königsbrunner Künstlerkreis (KKK) einen Raum gemietet. Für die Mitglieder gibt es nun eine Ersatzlösung, die aber nicht optimal ist.
Der KKK nutzt den Raum in der Begegnungsstätte normalerweise für Mal-Abende der Jugendgruppe und der Erwachsenen. „Bis die nötigen Sanierungsmaßnahmen abgeschlossen sind, werden mindestens sieben Wochen vergehen“, kündigte Otto Müller, Vorsitzender des AWO-Ortsvereins, auf Nachfrage an. „Diese Tatsache ist verständlich, jedoch auch ärgerlich, da die Mitglieder bereits in den vergangenen Jahren bedingt durch die Pandemie nur äußerst selten kreative Kontakte pflegen konnten“, entgegnete der Leiter des Künstlerkreises Jürgen Hörauf. „Derzeit bereiten sich die Mitglieder verstärkt auf die große Jahresausstellung vor, da ist ein kreatives Miteinander mit direktem Austausch immens wichtig“.
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