Nach Rückzug aus Unzufriedenheit: Müller ist wieder AWO-Vorsitzender
Vergangenes Jahr hat Otto Müller das Amt des Vorsitzenden des AWO-Ortvereins Königsbrunn niedergelegt. Warum er sich nur ein Jahr später wiederwählen ließ.
Otto Müller war ab 2011 Vorsitzender des AWO-Ortsvereins Königsbrunn, bis er 2022 aus persönlichen Gründen abtrat - er war mit dem Kurs der AWO nicht mehr einverstanden. Diese Entscheidung kam für viele überraschend. Überraschend auch, dass er sich nur ein Jahr später wieder zur Wahl stellte und dem Ortsverein nun wieder vorsteht. Wie es dazu kam.
In den elf Jahren als AWO-Chef hat der 79-Jährige, der sich nach 50 Jahren im Berufsleben - unter anderem als Gesamtbetriebsratschef bei Fujitsu-Siemens - einer neuen Aufgabe widmete, viel bewegt. Eines war ihm stets wichtig: die Mitgliedergewinnung. Durch verschiedene Angebote, die er in der Begegnungsstätte einführte, setzte Müller diese Aufgabe erfolgreich um. "Während meiner Amtszeit haben wir die Mitgliederzahl im Ortsverein Königsbrunn von 135 auf 320 gesteigert", sagt Müller. Bei der AWO geht der Trend insgesamt allerdings in eine andere Richtung, die Austrittszahlen sind alarmierend. "Das sollte doch ein Signal sein: Liebe AWO, da muss uns was einfallen."
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