
Schwabmünchen hat einen Festwirt gefunden, Neusäß bangt noch. Ein Gedanke liegt da nahe.
Des einen Freud, des anderen Leid: So könnte man die Volksfestsituation in Schwabmünchen und Neusäß zusammenfassen. Während sich Schwabmünchen nun für drei Jahre das Binswanger-Zelt auf dem Michaeli-Markt gesichert hat, das bislang im September in Neusäß stand, bangt man dort noch um einen Nachfolger für den Festzeltbetrieb. Denn ein Volksfest lebt (nicht nur, aber) auch von Bier, Brathähnchen und Partybands. Mit einem Festwirt steht und fällt die Zukunft der kleinen Volksfeste. Früher sind die Zeltbetreiber bei den Stadtverwaltungen Schlange gestanden, um den Zuschlag zu erhalten, heute herrscht in den Rathäusern pure Freude, wenn überhaupt ein paar Bewerbungen eintrudeln.
Die Kombination aus Volksfest und Jahrmarkt zieht in Schwabmünchen
Schwabmünchen hat da Glück. Die Kombination aus Volksfest und Jahrmarkt zieht. Quasi Plärrer und Dult in einer Veranstaltung. Sonst eher umsatzschwache Tage wie Sonntag und Montag sind durch die vielen Händler in der Garten- und Museumstraße gut besucht. Zahlreiche Gäste finden nach dem Einkaufsbummel den Weg ins Zelt zum Essen und Trinken. Das ist lukrativ für den Festwirt, der halt auch nur ein Geschäftsmann ist. Insofern ist der Binswanger-Wechsel von Neusäß nach Schwabmünchen durchaus nachvollziehbar.
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