Sanierung des Staudenschlosses Mickhausen kostet zwei Millionen Euro mehr
Plus Die Baupreise explodieren: Die Auswirkungen bekommt jetzt auch die Stiftung zu spüren, die das alte Gemäuer in den Stauden zu einem kulturellen Juwel machen will.
Die Baupreise gehen durch die Decke: Davon betroffen ist jetzt auch die Sanierung des Staudenschlosses in Mickhausen. Allein die rund 900 Holzfenster, die vor vier Jahren noch mit knapp 350.000 Euro in der Kalkulation eingeplant wurden, kommen jetzt auf rund 900.000 Euro. Begründet wird die immense Kostensteigerung mit den explodierenden Glas- und Holzpreisen sowie den Energiepreisen.
Die Hermann-Messerschmidt-Kulturerbe-Stiftung, die das Schloss vor Jahren erworben hat und es zu einem kulturellen Juwel machen möchte, hat in einer Aufstellung noch weitere Preissteigerungen aufgeführt. Beispielsweise haben sich die Zimmerer- und Holzbauarbeiten am Südflügel mehr als verdoppelt. Insgesamt bedeutet die aktuelle Baupreissteigerung laut Architekt Matthias Götz ein Plus von rund zwei Millionen Euro. Das sei in dieser Höhe nicht vorhersehbar gewesen, teilte die Stiftung in einem Schreiben an den Landkreis mit. Der will jetzt helfen.
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