Friedrich Hessing war auch Orgelbauer
Vor 150 Jahren bekam Friedrich Hessing in Augsburg die Lizenz als Orgelbauer. Ein vergessenes Kapitel in der Biografie des „Pioniers der Orthopädietechnik“.
In der Fernsehsendung „Kunst & Krempel“ wurde ein Harmonium aus dem Orgelbaumuseum Steinmeyer in Oettingen gezeigt. Friedrich Hessing habe es gebaut, erfuhren die Fernsehzuschauer. Er habe als junger Mann bei Steinmeyer gearbeitet und später in Göggingen eine orthopädische Heilanstalt gegründet. Auch in der „Hessing-Kirche“ in Göggingen befindet sich ein von Friedrich Hessing gefertigtes Harmonium. Das Herstellerschild „F. Hessing Augsburg“ bestätigt dies.
Ein Hessing-Harmonium ist im Maximilianmuseum zu sehen
Ein weiteres Hessing-Harmonium steht in einem Magazin des Maximilianmuseums. Es ist äußerst ungewöhnlich, denn es sieht wie ein Frisiertisch aus. Mechanik und Blasebalg sind unter der Tischplatte verborgen. Wird ein Teil hochgeklappt, kommt die Tastatur zum Vorschein. Das Instrument schmückte jahrzehntelang als dekoratives „Möbel“ das Wohnzimmer der Stifterin. Das Herstellerschild „F. Hessing Augsburg“ bewog sie, das Harmonium der Stadt Augsburg zu schenken.
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