Vom Kasten zur Kamera
Fotograf Siegfried Kerpf hatte schon jede Menge Prominenz vor seiner Linse. Den Weg zu seinem Beruf bereitete ihm das Eishockey. Diesem Sport ist er auch heute noch eng verbunden.
Als Siegfried Kerpf in den 1960er-Jahren eine Lehre zum Maschinenbauer machte, wollte er eigentlich nach dem Abschluss auf Montage gehen. Dazwischen kam ihm eine kleine Hartgummischeibe. Der Puck und das Eishockey bestimmten fortan sein Leben. Und öffnete ihm viele Türen.
„Dazu gekommen, bin ich wie die Jungfrau zum Kind“, sagt Kerpf. Ein Mitschüler in der Berufsschule fragte ihn, ob er nicht Lust hätte, mit zum Training zu kommen. Kurz darauf stand er beim Augsburger EV im Tor – zunächst bei den Junioren, anschließend bei der 1. Mannschaft.
Bis 1976 war er mit zahlreichen Größen jener Zeit auf dem Eis. AEV-Legenden wie Paul Ambros oder Ernst Köpf waren seine Mitspieler, Trainer und „Mister Eishockey“ Xaver Unsinn gab an der Bande die Anweisungen. Mit 30 Jahren beendete er seine aktive Karriere, da er gemeinsam mit seiner damaligen Frau in die USA auswandern wollte. Als sich die Pläne zerschlugen, brachte ihn das Eishockey zu seiner zweiten Leidenschaft: der Fotografie.
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