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Fußball
24.05.2020

Bruno Labbadia ist Spitzenreiter in der Corona-Tabelle

Brachte die Hertha auf Kurs: Bruno Labbadia.
Foto: Witters

Der Trainer der Berliner Hertha wird oft kritisch gesehen - doch in der Hauptstadt hat er einem Krisen-Club neues Leben eingehaucht. Und ist sogar Spitzenreiter.

Zu sagen, dass Bruno Labbadia nicht gerade den besten Leumund aller Bundesliga-Trainer hat, wäre eine Untertreibung ersten Grades. Als der 54-Jährige vor zwei Jahren den damals in höchster Abstiegsnot schwebenden VfL Wolfsburg übernommen hatte, ging das erste Spiel mit 1:2 gegen Leverkusen verloren. Während der Partie waren Gesänge aus der Wolfsburger Kurve zu hören: "Wir steigen ab, wir kommen nie wieder – wir haben Bruno Labbadia." Der derart Geschmähte nahm es gelassen hin und machte seine Arbeit ungerührt weiter – mit Erfolg: Labbadia hielt den taumelnden VfL nicht nur in der Liga, sondern brachte ihn bei seinem Abschied eine Saison später sogar in die Europapokalränge.

Seit einem Monat ist Labbadia Trainer der Hertha aus Berlin – und hat damit erneut einen fußballerischen Problemfall übernommen. Inmitten eines Vereins, dessen Ex-Vorstandsmitglied/Ex-Trainer/Ex-Hoffnungsträger Jürgen Klinsmann einen PR-Gau nach dem anderen lieferte, dessen Spieler Salomon Kalou via Facebook das Hygienekonzept als unverbindlichen Vorschlag deklarierte und der zuletzt auf die zumindest kreative Idee kam, Jens Lehmann in den Vorstand zu hieven, machte Labbadia vom ersten Tag an die mit Abstand beste Figur.

Die Bilanz der Hertha unter Labbadia ist bislang makellos

Zugegeben: Das ist innerhalb der verhaltsauffälligen Berliner Belegschaft noch keine große Kunst. Labbadia war aber nicht nur der erste Hertha-Angestellte, der auf Gehalt verzichtete, sondern brachte den taumelnden Big City Club auch sportlich auf Kurs: Seit dem Liga-Neustart nach der Corona-Pause gelangen der Hertha in zwei Spielen zwei Siege, bei 7:0 Toren. Damit belegen die Hauptstädter in der (bislang noch wenig aussagekräftigen) Corona-Tabelle Platz 1. Bleibt nur die Frage, warum Labbadia lange einen zweifelhaften Ruf in der Branche genoss.

Beim VfB Stuttgart kam nach Labbadia nichts wirklich Gutes

Am rein Sportlichen dürfte es nicht liegen. Beim VfB Stuttgart zum Beispiel war es Labbadia, der mit den Schwaben die letzte halbwegs entspannte Bundesliga-Saison ablieferte. Seit dessen Abschied im Jahr 2013 versuchten sich 13 Trainer beim VfB, der aktuell um die Rückkehr in die Bundesliga kämpft. In Leverkusen nahm man Labbadia die Aussage krumm, dass man bei der Werkself "aus der Komfortzone" müsse.

Trotz des mit Labbadia erreichten Einzugs in das Pokalfinale trennten sich deswegen die Wege. Wer den weiteren Werdegang von Bayer seitdem verfolgt, kann zum Schluss kommen: So ganz falsch lag Labbadia mit seiner Einschätzung nicht. Derzeit schickt sich der Ex-Stürmer an, in der Hauptstadt in eine komfortable Position zu kommen. Nicht nur in Wolfsburg wird man das gespannt verfolgen.

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