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30.10.2007

Die Reaktionen zur Vergabe der Fußball-WM nach Deutschland

Die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen findet 2011 in Deutschland statt. Die Reaktionen waren bei allen Beteiligten selbstversändlich überschwenglich.

Silvia Neid (Trainerin der Frauen-Nationalmannschaft): "Ich freue mich sehr, dass wir den Zuschlag erhalten haben. Eine Weltmeisterschaft im eigenen Land bestreiten zu dürfen, ist eine einmalige Angelegenheit. Ich hat von Anfang an ein gutes Bauchgefühl. Wir haben eine sehr gute Bewerbung abgegeben und schon damit gezeigt, wie professionell wir diese WM angehen.

Dieses Turnier bietet die Chance, einmal mehr Werbung für den Frauenfußball zu machen, unseren Sport national und international weiter voran zu bringen. Dieser Herausforderung sind wir uns bewusst, wir wissen, dass viel Arbeit vor uns liegt, aber wir stellen uns ihr gerne. Die Mannschaft wird sich gleich treffen und vielleicht werden wir auch ein bisschen singen. Groß feiern geht allerdings nicht, denn wir müssen uns auf das nächste Spiel vorbereiten."

Joachim Löw (Bundestrainer): "Ich freue mich besonders für meine Trainerkollegin Silvia Neid und ihr Team, dass sie die seltene Möglichkeit bekommen, eine Weltmeisterschaft vor heimischer Kulisse zu spielen. Ich bin überzeugt, dass die WM in Deutschland wie schon im Sommer 2006 ein großes Fest für alle wird und die tolle Stimmung im ganzen Land der Frauen-Nationalmannschaft helfen wird, den angestrebten Titel-Hattrick tatsächlich zu schaffen."

Oliver Bierhoff (Nationalmannschaftsmanager): "Wir freuen uns riesig über die Entscheidung der FIFA. Deutschland hat nicht nur bei der WM 2006, sondern auch bei vielen weiteren Anlässen eindrucksvoll bewiesen, dass es in der Lage ist, eine Weltmeisterschaft und andere Großereignisse erfolgreich durchzuführen und zu einem begeisternden Fest werden zu lassen. Ich bin überzeugt, dass dies dem DFB gemeinsam mit der FIFA auch 2011 gelingen wird. Der Gewinner der Entscheidung von Zürich ist schon jetzt der Frauen- und Mädchenfußball in Deutschland, aber natürlich hoffen wir auch, dass in fünf Jahren auf internationaler Ebene viel für den Frauenfußball bewegt werden kann."

Matthias Sammer (DFB-Sportdirektor): "Die Vergabe der WM 2011 nach Deutschland ist eine große Ehre, aber auch eine große Herausforderung für den DFB. Es gilt künftig, die durch das Turnier erhöhte öffentliche Aufmerksamkeit für den Frauen-Fußball dazu nutzen, weitere Nationalspielerinnen als Vorbilder für die Kinder und Jugendlichen in den Blickpunkt zu rücken und dadurch die Nachwuchsarbeit des DFB weiter zu stärken. Ein Ziel der WM 2011 muss es sein, dass davon in Deutschland der Mädchenfußball an der Basis profitiert."

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Nadine Angerer (Nationaltorhüterin, 1. FFC Turbine Potsdam): "Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass wir gute Gastgeber sein werden. Ich habe jetzt schon das Gefühl, dass die Nation einfach Bock auf dieses Turnier hat. Wir haben tolle Stadien, in denen tolle Stimmung herrschen wird. Die WM 2011 wird eine große Sache."

Melanie Behringer (Nationalspielerin, SC Freiburg): "Der DFB hat bei der WM 2006 gezeigt, wie gut er ein solches Turnier organisieren kann. Und mit diesen Erfahrungen sind beste Voraussetzungen für ein weiteres Fußballfest gegeben."

Babett Peter (Nationalspielerin, 1. FFC Turbine Potsdam): "Es wäre das Größte für mich, bei der WM 2011 im eigenen Land spielen zu dürfen. Das ist eine Chance, die man normalerweise nur einmal in der Karriere erhält. Ich kriege jetzt schon Gänsehaut, wenn ich mir vorstelle, wie die Stimmung in den Stadien bei unseren Spielen sein wird."

Ariane Hingst (Nationalspielerin, Djurgarden IF): "Das ist eine riesige Sache, dass die WM 2011 in Deutschland stattfindet. Das ist eine große Chance für den Frauenfußball, weil jetzt vier Jahre Zeit sind, um dieses Turnier vorzubereiten. In dieser Zeit wird der Frauenfußball im Fokus des Interesses stehen, ihm wird hierzulande eine Aufmerksamkeit zu teil werden wie nie zuvor. Das wird eine ganz spannende Zeit werden."

Sandra Minnert (Abwehrspielerin, SC 07 Bad Neuenahr): "Auch wenn ich jetzt meine Karriere in der Nationalmannschaft beende, freue ich mich unheimlich. Ich fiebere dieser WM jetzt schon entgegen. Das wird ein großartiges Ereignis. Die Infrastruktur ist perfekt, wir haben moderne Stadien, kurze Fahrtwege. Die Voraussetzungen sind gut, die WM 2006 noch in frischer Erinnerung, ich hoffe, dass diese Begeisterung wieder aufkommen wird."

Kerstin Stegemann (Nationalspielerin, SG Wattenscheid 09): "Das ist wunderbar, dass wir die WM bekommen haben. Das gönne ich vor allen Dingen den jungen Spielerinnen. Aber darüber dürfen wir nicht vergessen, dass wir in den kommenden Jahren noch andere große sportliche Ziele haben wie die Olympischen Spiele 2008 in Peking oder die Europameisterschaft 2009 in Finnland."

Theo Zwanziger (DFB-Präsident): "Natürlich sind wir sehr stolz und dankbar für diese Auszeichnung, nach der Männer-WM 2006 bereits im Jahr 2011 die Frauen-WM ausrichten zu dürfen. Es ist eine ganz große Ehre für uns. Deutschland, das Land, die Menschen, die Regierung, der DFB freuen sich auf diese Aufgabe. Frauen-Fußball ist eine riesige Entwicklungschance rund um den Erdball. Fußball ist endlich auch für die Mädchen da. Wir versprechen Ihnen, nicht die WM 2006 nachzuahmen, das geht nicht. Wir versuchen, eine Weltmeisterschaft aufzubauen, die von Fairplay, Anerkennung und Respekt geprägt ist. Heute sind wir der Sieger, aber am Ende werden wir alle Sieger sein.

Birgit Prinz (Fußball-Weltmeisterin): "Das wird ein tolles Ereignis. Ich denke, dass es für alle Mannschaften, die teilnehmen, ein toller Event wird. Es wird eine tolle Stimmung geben und gut organisiert sein. Nochmals Dank auch an Kanada."

Fatmire Bajramaj (Fußball-Weltmeisterin): "Wir werden Sie nicht enttäuschen. Wie immer sind Sie zu Gast bei Freunden."

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Vergabe der Frauen-Fußball-WM nach Deutschland "mit großer Freude" aufgenommen. "Ich gratuliere dem DFB, dass es gelungen ist, die WM 2011 nach Deutschland zu holen", erklärte Merkel am Dienstag. "Dies wird eine weitere hervorragende Gelegenheit sein, mit Freunden aus aller Welt ein herrliches Fußball-Fest in Deutschland zu feiern. Ganz besonders freue ich mich auch für unsere frisch gekürten Fußball- Weltmeisterinnen. Ihre sportlich außergewöhnlichen Leistungen werden dadurch eine glanzvolle Bühne vor heimischem Publikum erhalten."

Christian Wulff (Ministerpräsident Niedersachsen): "Das ist eine Anerkennung für die Fußball-Fans im Land und der Leistungen unserer Frauen-Nationalmannschaft. Das Fußball-Land Deutschland ist auch das Land des Frauenfußballs. Die Fans werden mit Begeisterung hinter ihnen (der deutschen Mannschaft) stehen."

Roland Koch (Ministerpräsident Hessen): "Das ist ein großartiger Tag für den deutschen Fußball. Ich bin sicher, dass wir wie bei der Männer-WM im letzten Jahr glänzende Gastgeber sein werden. Auch ich bin sehr zuversichtlich, dass unsere Frauen in 2011 noch besser abschneiden als die Männer in 2006."

Uwe Seeler (Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft): "Das ist eine gute Wahl. Wir in Deutschland sind gute Gastgeber. Das wird eine exzellente WM, genauso wie die Männer-WM. Wir haben wegen der WM 2006 so ideale Voraussetzungen wie vielleicht kein anderes Land. Noch toller wäre es geworden, wenn Hamburg als Spielort hätte dabeisein können."

Rudi Völler (Sportdirektor Bayer Leverkusen): "Die Entscheidung ist wunderbar und toll. Es ist doch schön, dass es geklappt hat. Und diesmal sind wir ja wohl mit Leverkusen als Spielort bei der WM dabei und hoffen, dass wir einige spannende Partien zu sehen bekommen."

Siegfried Dietrich (Manager vom Meister 1. FFC Frankfurt): "Es ist ein Traum und einfach großartig, dass wir nun auf dem dreieinhalbjährigen Weg zur WM 2011 mit einem riesigen Vorbereitungsprogramm die Chance haben, die Menschen in Deutschland noch mehr für den Frauenfußball zu begeistern und damit Signalwirkung in die Welt zu senden. Die Ausrichtung der WM 2011 im eigenen Land wird den Frauenfußball in eine neue Dimension führen."

Claudia Roth (Parteichefin Die Grünen): "Das ist eine Anerkennung für die deutschen Fußballfrauen, die mit dem großartigen Gewinn des zweiten WM-Titels Fußballfreundinnen und -freunde auf der ganzen Welt begeistert haben (...) Wir freuen uns auf ein fröhliches und buntes Fußballfest, das die Kulturen der Welt zusammenbringt."

Klaus Wowereit (Regierender Bürgermeister Berlin): "Ich freue mich über die Entscheidung der FIFA. Ich gratuliere dem DFB zu diesem Erfolg, und ich sehe schon jetzt erwartungsvoll den Spielen im Berliner Olympiastadion entgegen. Die Welt wird wieder zu Gast bei Freunden sein, Berlin wird erneut ein guter Gastgeber sein."

Georg Milbradt (Ministerpräsident Sachsen): "Die heutige Entscheidung der FIFA ist zugleich eine Anerkennung der ausgezeichneten Leistungen der deutschen Frauen-Nationalmannschaft bei den Weltmeisterschaften der Jahre 2003 und 2007. Ich hoffe und drücke uns die Daumen, dass unsere Landeshauptstadt sich als Gastgeber der Frauen-WM 2011 präsentieren darf."

Gregor Gysi (Vorsitzende der Bundestagsfraktion Die Linke): "Ich begrüße, dass die Frauenfußball-WM 2011 in Deutschland stattfinden wird, zumal unsere Fußball-Frauen einen nicht ganz unerheblichen Tick erfolgreicher sind als die Männer-Elf. Außerdem kommt Frauen-Fußball auf den Rängen glücklicherweise ohne Aggressionen aus. Ich freue mich deshalb auf ein großes Fußball-Fest in vier Jahren."

Horst Köhler (Bundespräsident): "Die Entscheidung der FIFA ist ein ermutigender Vertrauensbeweis für den Deutschen Fußball-Bund und eine großartige Nachricht für die ungezählten Fans und Aktiven des Frauenfußballs in unserem Land. Ich bin sicher, dass wir Deutsche auch 2011 wieder gute Gastgeber für ein großes Fest des Fußballs und der Freundschaft sein werden."

Kurt Beck (Ministerpräsident Rheinland-Pfalz): "Das ist ein großer Erfolg für den Deutschen Fußball-Bund, der eine Bewerbung mit viel Herzblut und großem Einsatz abgegeben hat. Mit der Handball- und Fußball-WM der Herren haben wir bereits gezeigt, mit welcher Begeisterung internationale Sportereignisse in Deutschland aufgenommen werden. (...) Der Zuschlag für die Frauen-WM 2011 ist sicher auch eine Belohnung für die herausragenden Leistungen des Frauen-Nationalteams in den vergangenen Jahren. Die Entscheidung für Deutschland wird dem Frauenfußball in unserem Land weiteren Auftrieb geben. Eins ist sicher: Wir sind bereit für die nächste WM - in einem toleranten, weltoffenen und sportbegeisterten Land."

Innenminister Wolfgang Schäuble: "Dies ist ein erneuter Glanzpunkt für unseren Frauenfußball nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft Anfang dieses Monats in China (...) Wir laden die Welt ein, erneut Gast bei Freunden zu sein (...) Nach dem Sommermärchen 2006 kommt jetzt die Vorfreude auf 2011."

Außenminister Frank-Walter Steinmeier: "Dies bestätigt und festigt den Ruf Deutschlands als große und sympathische Fußballnation. (...) Ich bin überzeugt, dass sich unser Land mit seiner Fußballbegeisterung, den wertvollen Erfahrungen der Weltmeisterschaft 2006 und nicht zuletzt auch mit seiner hervorragenden Infrastruktur in vier Jahren erneut als Gastgeber präsentieren wird, der Fußballfans aus aller Welt zu begeistern weiß."

Gerhard Ertl (Chemie-Nobelpreisträger): "Es ist fabelhaft, dass die Frauen so gut spielen. Um die Spiele der Männer wird immer sehr viel mehr Aufhebens gemacht. Aus diesem Grund ist die Vergabe der Frauen-WM an Deutschland noch umso toller."

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