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Tennis
29.05.2019

Erst Paris, dann Augsburg

Rudolf Molleker überstand in Paris die Qualifikation.
Foto: Witters

Das ATP-Challenger-Turnier beim TCA bringt internationales Flair nach Schwaben

Mit Spannung beobachtete Jakob Schweyer diese Tage die Berichterstattung von den French Open. Dabei interessierten den Vereinschef des TC Augsburg nicht die großen Namen wie Roger Federer oder Rafael Nadal, nein, der 60-Jährige hatte das Qualifikationsfeld im Blick. Denn dort sorgte der 18-jährige Rudolf Molleker für Furore. Wie schon bei den Australian Open marschierte er mit drei Siegen durch die Qualifikation. Allerdings war dann in Paris, wie zuvor in Melbourne, in der ersten Hauptrunde Endstation. Allerdings lieferte Molleker einen großen Kampf ab und unterlag dem Kasachen Alexander Bublik mit 5:7, 7:6 (7:4), 1:6, 6:7 (2:7). Nach zwei Stunden und 34 Minuten verwandelte der Kasache den entscheidenden Ball gegen den gesundheitlich angeschlagenen Molleker.

„Das war tolles Tennis, bestens. Er hat verloren, aber klasse gespielt. Wir freuen uns auf ihn“, war Schweyer hellauf begeistert. Denn Molleker hat bereits seine Zusage für die „Schwaben Open“ geben. Das ATP-Challenger-Turnier findet vom 5. bis zum 11. August auf der Anlage des TC Augsburg statt. Insgesamt spielen 48 Tennis-Profis um 46600 Euro Preisgeld. „Wir sind happy, der Gastgeber für so ein Wahnsinnsturnier sein zu können. Es ist das zweitgrößte Turnier in Bayern nach den BMW Open. So eine Chance bekommst du im Leben nur einmal“, freute sich Schweyer vor wenigen Tagen bei einer Pressekonferenz.

Deshalb sagte er auch sofort ja, als Alessandra Trenkle anfragte, ob sich der TCA vorstellen könnte, dieses Tennis-Event auszurichten. Die Geschäftsführerin der Veranstaltungsagentur isarOne GmbH hält die Rechte an dem Turnier, das sie vergangenes Jahr zum ersten Mal als „Isar Open“ auf der Anlage des TC Großhesselohe ausgerichtet hatte.

Doch dort war für das ATP-Turnier nach dem Aufstieg des Männerteams in die Bundesliga, die von Mitte Juli bis Mitte August spielt, kein Platz mehr. Trenkle musste einen neuen Veranstaltungsort suchen und wurde am Rande des Siebentischwaldes fündig.

Damit kehrt der internationale Tenniszirkus nach Schwaben zurück und könnte die Lücke schließen, die seit 2014 auf diesem Niveau im Regierungsbezirk klafft. Damals fand zum letzten Mal das ATP-Challenger-Turnier in Oberstaufen statt. Seit 1992 war es in der Region das Maß aller Dinge. Mit 140000 Euro Preisgeld gehörte es zu der Top-Kategorie des Turnier-Unterbaus der ATP World Tour, zu der auch die vier Grand-Slam-Turniere zählen. Soweit ist man in Augsburg noch nicht. Doch man hat langfristige Ziele. Der Vertrag wurde vorerst über fünf Jahre unterschrieben.

Die weltweit besten Talente kamen auf ihrer Tour auch ins Allgäu. 1995 hieß der Sieger zum Beispiel Carlos Moya. Der Spanier gewann als 17-Jähriger im Allgäu und war vier Jahre später die Nummer eins der Weltrangliste.

Abnutzungserscheinungen nach über zehn Jahren machten sich auch beim 10000-Dollar-ITF-Turnier in Friedberg bemerkbar, bei dem 2015 der Vorhang fiel. Besonders bei den Sponsoren. Als man in Friedberg Gefahr lief, in die roten Zahlen zu rutschen, zog man die Notbremse.

Einen anderen Weg ging Hans-Jörg Rußwurm mit dem TC Meitingen. Zum vierten Mal veranstaltet er vom 1. bis 4. August die offenen Meitinger Pokalmeisterschaften um den ruwu-Cup. Der Inhaber des gleichnamigen Unternehmens ist der Motor hinter dem Turnier, das er mit 15000 Euro Preisgeld zum zweitgrößten nationalen Turnier in Bayern entwickelt hat.

Zuerst war er dem Projekt „Schwaben-Open“ durchaus reserviert gegenüber gestanden. Jetzt arbeitet er aktiv im Turnierausschuss mit. Er sagt: „Wenn wir es richtig anstellen, können wir viel für das Tennis in der Region bewirken.“

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