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Interview
23.07.2018

Sportausschuss-Vorsitzende: „Das Foto mit Erdogan war zweifellos ein Fehler“

Sportausschuss-Vorsitzende Dagmar Freitag äußert sich zur Debatte um Ex-Nationalspieler Mesut Özil.
Foto: Gregor Fischer, dpa

Dagmar Freitag, die Vorsitzende des Sportausschusses des Bundestags, äußert sich zum Fall Özil. Seinen Rassismus-Vorwurf findet sie überzogen.

Dagmar Freitag (SPD), die Vorsitzende des Sportausschusses des Bundestags, äußert sich zum Fall Özil.

Hat Mesut Özil recht, wenn er dem DFB insgesamt und dem DFB-Präsidenten Reinhard Grindel namentlich offenen Rassismus und eine islamfeindliche Hetzkampagne vorwirft?

Dagmar Freitag: Das Foto mit Erdogan war zweifellos ein Fehler – der Umgang des DFB damit in der Folge allerdings auch alles andere als professionell. Die blamable Vorstellung der deutschen Nationalmannschaft in Russland in den zumindest gefühlten Kontext mit Özil zu stellen, lenkt vom eigentlichen Problem ab und wird der überaus schwierigen derzeitigen gesellschaftspolitischen Debatte bei weitem nicht gerecht. Bei aller Kritik am Kurs des DFB und seines Präsidenten schießt der blanke Rassismusvorwurf allerdings aus meiner Sicht über das Ziel hinaus. Schließlich sind weiterhin zahlreiche Spieler mit ausländischen Wurzeln Teil der Mannschaft, und sie werden es bleiben.

Wurde Özil, wie er behauptet, anders behandelt, weil er Türke ist, im Vergleich zu anderen Migranten wie Lukas Podolski oder Miroslav Klose?

Freitag: Nein. Jeder andere Nationalspieler, der sich mit einem Anti-Demokraten, der Menschenrechte und Pressefreiheit aufs Gröbste missachtet und einschränkt, hätte ablichten lassen, hätte sich sicher einer vergleichbaren Kritik ausgesetzt gesehen.

Zeigen sich am Fall Özil exemplarisch die Probleme bei der Integration?

Freitag: Dass viele Menschen in unserem Land die von Mesut Özil beschriebenen zwei Herzen in der Brust tragen, ist doch nichts Neues und für mich auch durchaus nachvollziehbar. Damit müssen und können wir auch souverän umgehen. Es zeigen sich eher die massiven und aus meiner Sicht unentschuldbaren politischen Versäumnisse der Vergangenheit. Unser Land hätte schon lange ein modernes Einwanderungsgesetz gebraucht, das aber die konservativen Kräfte in CDU/CSU bis zu diesem Sommer mit allen Kräften verhindert haben. Damit hätten sich sicher nicht alle, aber viele der Probleme, die uns in Sachen Integration heute umtreiben, vermeiden lassen.

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