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Interview mit AEV-Torhüter DesRochers
29.10.2007

"Die Niederlage muss ich auf meine Kappe nehmen"

In der vergangenen Saison wurde Patrick DesRochers zum besten Torwart der zweiten Liga gewählt. Nach seinem persönlichen "Aufstieg" von Crimmitschau in die DEL zu den Augsburger Panthern absolvierte der Kanadier inzwischen 16 Partien in der höchsten deutschen Klasse. Im Interview zieht DesRochers eine Zwischenbilanz.

Von Milan Sako

In der vergangenen Saison wurde Patrick DesRochers zum besten Torwart der zweiten Bundesliga gewählt. Nach seinem persönlichen "Aufstieg" von Crimmitschau in die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) zu den Augsburger Panthern absolvierte der Kanadier, der nach der Partie gegen Hannover (3:5 nach 3:1-Führung) Kritik von den Fans einstecken musste, inzwischen 16 Partien in der höchsten deutschen Klasse. Im Interview zieht DesRochers eine Zwischenbilanz und zeigt sich auch selbstkritisch, was seine Leistung in der Partie gegen Hannover betrifft.

16 von 56 Vorrundenspielen in der DEL sind absolviert. Wie beurteilen Sie die DEL nach Ihren ersten Erfahrungen?

DesRochers: Es ist eine großartige Liga mit starken Gegnern. Auch die Fans in Augsburg sind großartig. Die Wirklichkeit kommt ziemlich nah an das heran, was ich mir erwartet hatte.

Wie schätzen Sie Ihre bisherigen Leistungen ein?

DesRochers: Ich fühle mich wohl da draußen im Tor. Wir haben einige große Spiele gezeigt wie zu Hause gegen Mannheim, gegen Frankfurt oder in Köln. Ein paar andere Spiele würde man am liebsten noch mal spielen. Aber wir können ja nicht alle Spiele gewinnen. Die Analyse ist wichtig, aber ich konzentriere mich jetzt schon wieder auf unser Match am Mittwoch in Wolfsburg, das wir gewinnen wollen.

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Mit welcher Taktik wollen die Panther beim Aufsteiger zum Erfolg kommen?

DesRochers: Wir wissen, dass wir diesen Sieg brauchen. Wichtig ist es, genauso selbstbewusst aufzutreten, wie wenn es ein Heimspiel für uns wäre. Ansonsten hoffe ich darauf, dass meine Vorderleute so wenig Strafzeiten wie möglich kassieren, damit wir nicht so stark unter Druck geraten.

Ein Rückblick auf das vergangene Heimspiel gegen Hannover. Was waren die Gründe dafür, dass die Panther eine 2:0- und eine 3:1-Führung noch verspielt haben und am Ende leer ausgegangen sind?

DesRochers: Ich bin nicht zufrieden mit meiner Leistung in diesem Spiel. Ich muss diese Niederlage auf meine Kappe nehmen. Der Gegentreffer zum 2:1-Anschlusstreffer darf niemals fallen. Ich habe nicht meinen besten Tag erwischt. Eishockey ist zwar ein Mannschaftssport, aber die Verantwortung für die Niederlage gegen die Scorpions muss ich auf mich nehmen.

Wie bereiten Sie sich auf Ihre Einsätze vor? Gibt es irgendwelche Rituale, die Sie wiederholen?

DesRochers: Rituale gibt es nicht. Zum einen wärme ich meinen Körper auf und dehne meine Muskulatur. Aber fast noch wichtiger ist die mentale Vorbereitung. Ich nehme mir Zeit und versuche, die Partie vorher schon einmal durchzuspielen. Ich stelle mir bestimmte Situationen vor, und gehe die verschiedenen Bewegungsabläufe eines Torhüters durch, sodass ich bereit bin, wenn das Spiel beginnt.

Was hat sich für Sie als Torhüter jetzt in der DEL im Vergleich zur zweiten Liga geändert?

DesRochers: Die Profis in der DEL sind besser und schießen schneller. Aber für einen Torhüter ist zweitrangig, in welcher Liga er eingesetzt wird: Sein Job ist es, die Pucks zu fangen. Das Talent ist wichtig, aber noch wichtiger ist es, mental vorbereitet zu sein und Selbstvertrauen zu haben.

Was ist der Unterschied zwischen Ihren Vorderleuten in Crimmitschau und in Augsburg?

DesRochers: Abgesehen vom Klassenunterschied muss ich sagen, dass jetzt Spieler vor mir stehen, die auch in der Lage sind, Treffer zu erzielen. Ein Problem in Crimmitschau war, dass wir nicht sehr torgefährlich waren. Bei den Augsburger Panthern ist die Situation die: Wenn ich die Zahl der Gegentreffer niedrig halte, dann haben wir auch meist eine Chance zu punkten.

In der Länderspielpause wird der Torwart-Trainer Tom Hedican mit Ihnen arbeiten. Was kann der 48-jährige Kanadier, was Chef-Trainer Paulin Bordeleau und sein Assistent Duanne Moeser nicht können?

DesRochers: Wir werden mit Hilfe von Spielaufzeichnungen Fehleranalyse betreiben. Aber wir gehen auch grundlegende Dinge durch. Er versucht uns Sicherheit zu geben in den Dingen, die wir auf dem Eis tun.

Das nächste Spiel bestreiten die Augsburger Panther am Mittwoch beim DEL-Aufsteiger in Wolfsburg.

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