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10.08.2012

Österreich noch ohne Medaille

Für Yvonne Schuring (vorne) und Viktoria Schwarz reichte es im Zweier-Kajak nur für Platz fünf.
Foto: dpa

Wahrscheinlicherste Nullnummer seit 48 Jahren

Augsburg Ja, beim Ski alpin und Skispringen sind sie ganz groß. Bei Hochsprung, Fechten und Dressurreiten können sie aber nicht mit der Weltspitze mithalten. Österreichs Sportlern droht bei den Olympischen Spielen in London die größte Pleite seit 48 Jahren. Am zwölften Tag der Spiele taucht das Alpenland immer noch nicht im Medaillenspiegel auf. Sogar Kuwait, einmal Bronze im Schießen, und Guatemala, einmal Silber im Gehen über 20 Kilometer, haben zumindest einmal den Sprung auf das Treppchen geschafft. Für den Guatemalteken Erick Barrondo war es sogar ein ganz besonderer Erfolg – er holte für sein Land die erste olympische Medaille überhaupt.

Das Ziel war einmal Silber und zweimal Bronze gewesen

Zum Vergleich: Guatemala schickte 19 Sportler an den olympischen Start, Kuwait stellte mit zehn noch weniger. Dagegen beinhaltet das Aufgebot der österreichischen Bundessport-Organisation (BSO) satte 70 Sportler und dennoch kein Edelmetall. Die bisher letzte große Hoffnung waren die Kanutinnen Yvonne Schuring und Viktoria Schwarz. Doch auch die zweimaligen Weltmeisterinnen im Zweier-Kajak konnten gestern Vormittag nicht für ein Ende der medaillenlosen Zeit sorgen. Das Duo musste sich auf 500 Metern mit Platz fünf zufriedengeben. Da half nicht, dass Skiweltmeister Hermann Maier zum Daumendrücken angereist war. Auch Victoria Max-Theurer kam bei der Einzeldressur nicht einmal in die Nähe der Medaillenplätze.

In den verbleibenden drei Wettkampftagen gehen zwar noch ein paar Athleten an den Start, darunter unter anderem Thomas Daniel im Fünfkampf und Marathonläufer Günther Weidlinger, doch mit einer Platzierung unter den ersten drei rechnet eigentlich niemand mehr. Damit wären die Österreicher das erste Mal seit den Spielen 1964 in Toronto medaillenlos. Das Ziel aber war, einmal Silber und zweimal Bronze wie 2008 in Peking zu holen.

Weil ein vierter Platz wie der von Schwimmer Dinko Jukic als bestes Ergebnis aber nicht ausreicht, wird in Österreich eifrig über den Schuldigen an dem wahrscheinlichen Desaster diskutiert. Sportminister Norbert Darabos (SPÖ) schimpfte: „Nur zu Olympia zu fahren und die gute Atmosphäre zu genießen, das ist zu wenig. Olympia-Tourismus ist nicht das Ziel.“ Er will darum nach den Spielen vieles umkrempeln: „Ich werde die Sportförderung auf völlig neue Beine stellen. Alles muss leistungsorientierter werden.“

Im Mittelpunkt seiner Kritik steht die BSO. Doch die Funktionäre wollen nicht die Alleinschuldigen sein. Die Förderung des Spitzensportes läge in der Verantwortung von Darabos Ministerium. (mit dpa)

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