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Olympia 2016
07.08.2016

Turnen trotz Verletzung: Andreas Toba ist der deutsche Held in Rio

Andreas Toba hat sich das vordere Kreuzband gerissen.
Foto: Lukas Schulze (dpa)

Als sich Turner Andreas Toba am Kreuzband verletzt, scheinen die deutschen Mehrkämpfer geschlagen. Doch Aufgeben ist für die Familie Toba ein Fremdwort.

Andreas Toba ist der erste Held der deutschen Mannschaft in Rio. Trotz eines Kreuzbandrisses nach der Bodenübung turnte der „Hero de Janeiro“ dennoch auch auf dem Pauschenpferd, schaffte mit 14,233 Punkten die beste Wertung des gesamten Teams – und sicherte den nicht mehr für möglich gehaltenen Einzug ins Finale.

Wer den Namen Toba auf Wikipedia sucht, ist schnell enttäuscht. Elf Zeilen Text, kein Foto finden sich dort. Und drei dieser Zeilen befassen sich mit seinem jüngsten Husarenritt auf dem Pauschenpferd. Der 25-Jährige ist kein Star wie Marcel Nguyen (zweimal Olympia-Silber in London 2012) oder Fabian Hambüchen (Bronze in Peking 2008, Silber in London). Auf Facebook hat Andreas Toba mittlerweile 4500 Likes. Vor den Spielen waren es noch knapp halb so viele. Hambüchen (77 000) und Nguyen (281 000) spielen da in ganz anderen Ligen.

In der Mannschaft hat der Mann aus der zweiten Reihe eher den Ruf eines verlässlichen Arbeiters. Eine „rumänische Honigbiene“ etwa nannte ihn Andreas Bretschneider, für Lukas Dauser ist er „einfach ein netter Typ, der keiner Fliege etwas zuleide tut“.

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Lange Zeit stand der Hannoveraner im Schatten seines Vaters. Marius Toba zog 1989 von Rumänien nach Deutschland, seit 1992 turnte er für die Bundesrepublik. Am 7. Oktober 1990 kam Sohn Andreas zur Welt. Toba senior gewann acht deutsche Meistertitel, wurde 1996 Vize-Europameister an den Ringen, WM-Vierter 1995 und Sechster bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney. Aufgrund seiner professionellen Einstellung hatte er den Spitznamen „Mister Powerman“.

Bei der Landung riss das Kreuzband von Andreas Toba

2003 hatte sich Marius Toba aus dem aktiven Sport zurückgezogen, berät seitdem seinen Sohn, der vom Rumänen Adrian Catanoiu trainiert wird. Als der 25-jährige Andreas, seit zehn Jahren Spitzenturner, in diesem Jahr erstmalig die deutschen Meisterschaften gewann (Ringe und Mehrkampf) und die Granden um Nguyen und Hambüchen hinter sich ließ, war Papa Marius der erste Gratulant. „Willkommen im Klub“, sagte er laut der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung seinem Sprössling. Im Juli qualifizierte sich Andreas Toba dann für Rio, seine zweiten Olympischen Spiele.

Schon bei der Bodenübung kam das eigentliche Aus. Bei der Landung nach einem Sprung riss das Kreuzband von Andreas Toba, die Finalträume musste das Team scheinbar begraben. Doch der 1,72 Meter große Turner hatte andere Pläne: „Du musst dem Team helfen und am Pferd turnen. Wir sind hier nicht bei irgendeiner Gau-Meisterschaft“, habe er gedacht.

Das Olympia-Aus bedeutet die Verletzung dennoch. „Andreas wird definitiv nicht weiterturnen können, es ist medizinisch nicht zu verantworten“, erklärte Sven Karg, Teilmannschaftsleiter des Deutschen Turner-Bundes. Toba hatte zuvor verkündet, wieder anzutreten, sofern das „irgendwie möglich“ sei.\u0009 Sebastian Kapp (mit dpa)

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