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Bei Olympia 2021 helfen nur die Tränen gegen den sterilen Eindruck

Kommentar Von Andreas Kornes
01.08.2021

Die japanische Regierung will einen Corona-Brennpunkt durch Olympia um jeden Preis verhindern. Aber Emotionen gibt es trotz der Hygiene.

Etwas mehr als die Hälfte der Olympischen Sommerspiele in Tokio ist verstrichen. Die Hallen und Stadien sind leer. Wenig Stimmung, so sehr sich auch die Organisatoren bemühen, das dröhnende Schweigen mit lauter Musik und enthusiastischen Sprechern zu übertönen. Nach der ersten Woche stellt sich jedoch ein gewisser Gewöhnungseffekt ein. Ähnliches gab es auch schon in der Bundesliga zu beobachten. Anfangs war die Aufregung groß. Ohne Fans sei der Fußball dem Tode geweiht. Es kam anders, natürlich. Alle beruhigten sich wieder. Der Ball rollte weiter.

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Auf dem Fernseher zu Hause sind die fehlenden Zuschauer zweitrangig

Genau das gleiche Spiel in Tokio. Natürlich wäre es schöner, wären die Ränge voll. Aber das weltweite Milliardenpublikum sitzt doch eh zu Hause auf dem Sofa. Und diesem bieten die Sportlerinnen und Sportler genau die Show, die es erwartet. Auch in Tokio gibt es große Emotionen zu sehen. Fassungsloses Staunen und Entsetzen. Tränen der Freude und Enttäuschung.

Die Sportlerinnen und Sportler selbst sind froh, dass die Spiele überhaupt stattfinden. Als sie im vergangenen Jahr verschoben wurden, war die Angst groß, dass eine Absage folgen könnte. Jahrelanges Training wäre umsonst gewesen. All die Schinderei, all der Verzicht für die Katz. Für den Einmal-pro-Woche-Jogger ist das kaum vorstellbar. Und tatsächlich sollten die Befindlichkeiten einiger Hochleistungssportler nicht Grundlage für Entscheidungen dieser Tragweite sein. Trotzdem: Die Sportlerinnen und Sportler sind die Hauptdarsteller im olympischen Theater. Das dem IOC auch in Zeiten einer weltweiten Pandemie die Kassen füllt. Denn es kann die Bilder liefern, die die Welt sehen will. Momentan vielleicht sogar mehr als je zuvor.

Ricarda Funk sichert sich im Kajak-Einer die Goldmedaille.
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Foto: Jan Woitas, dpa

An die Sterilität der Spiele gewöhnt man sich

Der Aufwand, der dahinter steckt, ist gigantisch. Die japanische Regierung steht unter größtmöglichem Druck, die Spiele nicht zu einem Corona-Brennpunkt werden zu lassen. Trotz aller Maßnahmen steigen die Infektionszahlen in Tokio aber rapide an. Ob und wie das mit Olympia zusammenhängt, ist noch unklar. Trotzdem passen diese Zahlen nicht in das Bild, welches das IOC in die Welt senden will. „Stronger together“ haben sie auf das Preisschild geschrieben – zusammen stärker.  Ein Zeichen der Hoffnung sollten die Spiele sein, sagte IOC-Präsident Thomas Bach während der Eröffnungsfeier. Bisher sind es vor allem ziemlich sterile Spiele. Nichts, was nicht mehrfach täglich desinfiziert würde. Aber auch daran gewöhnt man sich.

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