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Olympische Spiele
25.03.2021

Ohne Zuschauer: Der Fackellauf vor den Sommerspielen in Tokio hat begonnen

Der olympische Fackellauf ist gestartet.
Foto: Rodrigo Reyes Marin, ZUMA Wire, dpa

In Japan hat ein Jahr nach der Olympia-Verschiebung der Fackellauf begonnen. Kann er die Stimmung im Gastgeberland drehen?

Im japanischen Fukushima hat am Donnerstag der Fackellauf für die Olympischen Spiele im Sommer in Tokio begonnen. Aus Sorge vor einer Ausbreitung des Coronavirus fand die schlichte Auftaktveranstaltung im J-Village von Fukushima ohne Zuschauer statt, wurde aber live im Internet übertragen. Die ersten Läufer waren Mitglieder der japanischen Frauen-Fußballnationalmannschaft. Sie erschienen in weißen Sportanzügen in dem Fußballtrainingszentrum, das während der Atomkatastrophe im März 2011 in Folge eines Erdbebens und Tsunamis als Hauptquartier für die Krisenmanager des Super-GAU gedient hatte. Olympiachefin Seiko Hashimoto, selbst eine frühere Olympionikin, sprach von einem "Lichtblick der Hoffnung" für die Menschen in Japan und der Welt. Japans Olympiamacher hoffen, dass der Lauf die eigene Bevölkerung doch noch für die Spiele begeistern kann.

Viele prominente Fackelläufer nehmen aus Sorge vor Corona nicht am Lauf teil

In Umfragen hatte sich eine Mehrheit der Japaner wegen der andauernden Pandemie zuletzt gegen eine Austragung der Spiele in diesem Jahr ausgesprochen. Die Spiele und damit auch der Fackellauf waren wegen der Pandemie um ein Jahr verschoben worden. Sie sollen nun am 23. Juli eröffnet und bis 8. August ausgetragen werden. Viele prominente Fackelläufer hatten aus Sorge vor einer Ausbreitung des Virus einen Rückzieher gemacht. Der 121 Tage dauernde Lauf mit 10 000 Fackelträgern durch alle 47 Präfekturen gilt als Test, ob die Spiele mit mehr als 15 000 Athleten tatsächlich für alle Beteiligten sicher stattfinden können, wie die Organisatoren immer wieder beteuern.

Bei großen Menschenansammlungen wird der Fackellauf abgebrochen

Das geht jedoch wegen der andauernden Corona-Pandemie nur mit beispiellosen Einschränkungen. So wurde die Bevölkerung ermuntert, den Auftakt und den Fackellauf nur im Internet zu verfolgen. Solange es nicht zu Überfüllungen kommt, können die Bürger nahe ihrer Häuser zwar auch mit Masken vom Straßenrand aus zuschauen. Doch sollen die Zuschauer lediglich klatschen, die Läufer aber nicht laut anfeuern. Bei übermäßigen Menschenansammlungen droht der Abbruch des Laufs. Nachdem die ersten Fackelläufer das J-Village in Fukushima verlassen hatten, winkten ihnen einzelne Zuschauer am Straßenrand zu; auf Schildern wurden sie von Offiziellen aufgefordert, nur zu klatschen.

Ausländische Fans, die Familien der Athleten und die meisten internationalen Helfer dürfen nicht zu Olympia

Viele Japaner befürchten eine Ausbreitung des Coronavirus auf dem Land durch den Fackellauf. Noch hat in Japan die Impfung aller Bürger - abgesehen vom Klinikpersonal - nicht begonnen. Bisher sind rund 9000 Menschen am Coronavirus gestorben. Erst wenige Tage vor Beginn des Fackellaufs hatte die Regierung den Corona-Notstand für den Großraum Tokio aufgehoben. Doch kurz darauf stiegen die Infektionszahlen in der Olympiastadt wieder an. Ausländische Fans und Athletenfamilien ebenso von den Spielen ausgesperrt wie die meisten internationalen Helfer. Neben der Sorge vor Corona trugen auch Skandale um sexistische Äußerungen von Hashimotos Vorgänger und dem ebenfalls zurückgetretenen Kreativdirektor der Spiele dazu bei, dass viele Japaner nichts von den milliardenteuren Spielen im Sommer halten. (dpa)

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