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Randbemerkung
19.04.2015

Thomas Tuchel: Chronik einer angekündigten Vermählung

Thomas Tuchel übernimmt ab dem Sommer das Traineramt beim BVB.
Foto: Daniel Naupold (dpa)

Nur vier Tage hat es gedauert, dann stand fest: Thoms Tuchel folgt beim BVB auf Jürgen Klopp. Lange war Tuchel auch für andere Vereine im Gespräch.

Nur vier Tage musste Dortmund suchen, um in Thomas Tuchel einen Nachfolger für den scheidenden Jürgen Klopp zu finden. Das ist für eine Elefantenhochzeit dieser Dimension wenig. Andererseits ist es viel, bedenkt man, wie unausweichlich die beiden füreinander bestimmt waren. Das gestürzte Schwergewicht, dem Klopp nach sieben überwiegend guten Jahren nicht mehr auf die Beine helfen konnte, weil sich die Beziehung zwischen Verein und Trainer verschlissen hatte, und Tuchel, der genauso emotional, redegewandt, ironisch und schroff sein kann wie sein Vorgänger. Der darüber hinaus auch eiskalt entscheidet, wenn er es für nötig hält. Dem FSV Mainz hat er von heute auf morgen den Laufpass gegeben, obwohl ihm der Klub zu Füßen lag. Derart selbstbestimmt haben sich vor ihm nur Trainergrößen wie Armin Veh, Ottmar Hitzfeld oder Pep Guardiola ihre Auszeiten genommen.

Schalke, Leipzig VfB - alle wollten Thomas Tuchel

Es war also ziemlich albern, dass Dortmunds Klub-Boss Hans-Joachim Watzke in der Klopp-Nachfolge die Tuchel-Spur mit dem Hinweis verwischen wollte, man solle nicht zu eindimensional in dessen Richtung denken. Dabei gab es viele, die schon lange darauf hofften, Tuchel würde endlich vom Markt verschwinden, weil ihnen die endlosen Spekulationen um den kapriziösen Krumbacher auf die Nerven gingen. Von Schalke über RB Leipzig, den VfB Stuttgart, den Hamburger SV bis hin zur Nationalmannschaft geisterte der Name Tuchel durch die Gegend.

Sicher wäre er bald in Hannover aufgetaucht, wo Tayfun Korkut nach 13 sieglosen Partien vor der Entlassung steht. Korkut könnte natürlich auch von selbst gehen, wie Müller-Wohlfahrt in München. Er könnte sich von der Mannschaft enttäuscht zeigen, die nicht so spielt, wie er es befohlen hat. Aber Korkut hat keine florierende 1600-Quadratmeter-Praxis in Top-Lage.

In diesem Zusammenhang gibt es eine gute Nachricht für die Anhänger des FC Bayern: Es geht auch ohne Müller-Wohlfahrt. Das war zwar zu ahnen. Ganz sicher konnte man sich nicht sein. Die Kündigung des Münchner Medizinmanns löste einen Wirbel aus, als wäre die ärztliche Versorgung im Land in Gefahr. Stattdessen haben die Bayern ohne Müller-Wohlfahrt in der Startaufstellung 2:0 in Hoffenheim gewonnen.

Genau das Ergebnis, das sie am Dienstag gegen Porto benötigen, um doch noch das Halbfinale der Champions League zu erreichen. Das könnte gelingen, wenn Pep Guardiola auf Dante verzichtet. Der Brasilianer hat sich zum Sicherheitsrisiko entwickelt und könnte im Augenblick gleichwertig von „Katsche“ Schwarzenbeck oder Müller-Wohlfahrt ersetzt werden. Aber der Doktor wäre wohl nicht einmal mehr mit einem Champions-League-Einsatz zu besänftigen.

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