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Augsburger Panther
14.04.2019

Sieg gegen München: Der AEV erzwingt ein Finale ums Finale!

Es ist geschafft: Durch ein Tor Adam Payerl gewinnen die Augsburger Panther gegen den EHC München.
Foto: Siegfried Kerpf

Was für eine enge Serie! Mit 2:0 gewinnen die Augsburger Panther Spiel sechs der Serie. Adam Payerl feierte seine Premierentore in den Play-offs.

In Nordamerika bekommen Spiele, wie das der Augsburger Panther am Sonntagnachmittag gegen den EHC Red Bull München, den Zusatz "Do or die" - Gewinne oder stirb, frei übersetzt. Ganz so dramatisch wäre eine Niederlage zwar nicht gewesen, zumindest die Saison hätte jedoch ein Ende gefunden.

Noch aber ist es nicht so weit. Die Panther haben ganz offensichtlich noch keine Lust auf Urlaub - ganz im Gegenteil. Im sechsten Spiel des Halbfinales gegen den deutschen Meister gelang ihnen der dritte Sieg. Damit steht es in der Play-off-Serie 3:3. Die Entscheidung über den Einzug ins Finale, wo Mannheim bereits wartet, fällt am Dienstag (19.30 Uhr/Sport1) in München.

Adam Payerl war beim AEV zuletzt frustriert

Entscheidender Mann des Sonntags war Adam Payerl. Der 100-Kilo-Hüne erzielte beide Treffer zum 2:0 (0:0, 1:0, 1:0)-Sieg jeweils wenige Sekunden vor der Sirene. "Er war zuletzt ein wenig frustriert, weil er in den Play-offs noch nicht getroffen hat", sagte sein Trainer Mike Stewart. "Gut, dass er diesen Frust jetzt los geworden ist." An einem Spieler allein wollte aber Stewart den Erfolge nicht festmachen. Er hob einmal mehr die Teamleistung hervor. Jeder sei bereit gewesen, sich für die Mannschaft zu opfern. Keiner, auch nicht die Edeltechniker, waren sich zu schade für die eher unerfreuliche Arbeit vor dem eigenen Tor und in den Ecken. Dort also, wo rohe Physis dem feinen Spiel überlegen ist.

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Gut, dass ein Spezialist aus der Abteilung Physis ins Team zurück gekehrt war. Verteidiger Scott Valentine hatten die Mannschaftsärzte ebenso wieder spielbereit bekommen wie Christoph Ullmann. Während Valentines Verletzung unbekannt ist, war Ullmanns Vorgeschichte bundesweit durch die Medien gegangen. Während des Viertelfinales gegen Düsseldorf hatte er nach einem harten Check seine Zunge verschluckt und war kurzzeitig in Lebensgefahr geschwebt. Nur das schnelle Eingreifen des Mannschaftsarztes der DEG hatte Schlimmeres verhindert.

Sieg gegen München: Der AEV erzwingt ein Finale ums Finale!
18 Bilder
So sahen die Panther-Fans Spiel sechs gegen München
Foto: Siegfried Kerpf

Von diesen dramatischen Momenten war ihm am Sonntagnachmittag nichts mehr anzumerken. "Es ist wunderschön, dass ich wieder spielen kann", sagte er. Valentine sagte nichts, er ließ Taten sprechen. Mitte des ersten Drittels checkte er Yasin Ehliz hart aber fair auf Höhe der blauen Linie. Es war ein Signal an beide Mannschaften, wie sein Kollege Henry Haase bestätigte, "aber auch an die ganze Halle. Das war ein ordentliches Teil und hat gezeigt, dass mit uns zu rechnen ist". Ehliz dagegen brauchte ein paar Minuten – erst auf dem Eis, dann auf der Bank – um den Zusammenprall zu verdauen.

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Die entscheidende Phase der Partie spielte sich Mitte des zweiten Drittels ab. Gleich zweimal innerhalb kürzester Zeit durften die Gäste aus München mit zwei Mann mehr agieren. Einige strittige Strafen hatten die Panther dezimiert. Stewart schäumte auf der Bank. Gestikulierte und schimpfte. Seine Mannschaft aber, angetrieben von einem ekstatischen Publikum, blieb cool und überstand diese Phase unbeschadet. "Wir waren läuferisch sehr gut und haben zweimal eine 3-gegen-5-Situation gekillt. Wir haben daran geglaubt, dass wir das Spiel gewinnen können", sagte Stewart später, Puls und Blutdruck hatten sich da schon wieder auf Normalwerte eingependelt.

Als Payerl 4,8 Sekunden vor dem Ende des Drittels den Führungstreffer erzielte, wuchs sich der Glaube an den Sieg zur Gewissheit aus. Münchens Matt Stajan, ein Mann mit der Erfahrung von über 1000 NHL-Spielen, hatte gerade auf der Strafbank gesessen, als Payerl eiskalt abstaubte. Die Panther nahmen den Schwung des Tores mit. Und überstanden auch die Schlussoffensive der Münchner. Der Schlusspunkt zum 2:0 ins leere Tor war erneut Payerl vorbehalten. Damit steht fest, womit die Wenigsten gerechnet hatten: Augsburg zwingt München über die volle Distanz. Wer Spiel 7 am Dienstag gewinnt, steht im Finale. "Do or die" gilt dann auch für München.

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Wer in München dabei sein will, muss den Umweg über den regulären Verkaufsstart des EHC gehen. Der beginnt am Montag, 15. April, um 10 Uhr. Die Karten für den deutlich verkleinerten Gästebock sind bereits alle über die AEV-Fanclubs vergriffen.

Augsburger Panther - EHC Red Bull München 2:0 (0:0,1:0,1:0)

  • Aufstellung Roy - Lamb, Tölzer; Sezemsky, Haase; McNeill, Valentine; Rogl - Hafenrichter, LeBlanc, Schmölz, Payerl, Stieler, White; Fraser, Gill, Holzmann; Detsch, Ullmann, Sternheimer
  • Tore: 1:0 Payerl (39:56), 2:0 Payerl (59:54)
  • Strafminuten: 8 - 12
  • Zuschauer: 6139
  • Schiedsrichter: Daniel Piechaczek (Ottobrunn), Marian Rohatsch (Lindau)
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