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Wennn Journalisten wählen
20.12.2010

Sportler des Jahres: Favorit, Favorit, Mitfavoritin

Sebastian Vettel, Sportler des Jahres 2010.
Foto: dpa

Bei der Wahl zum Sportler des jahres setzen sich erwartungsgemäß Sebastian Vettel und die deutsche Nationalmannschaft durch. Lediglich bei den Frauen gab es eine denkbar knappe Entscheidung zwischen Magdalena Neuner und Maria Riesch.

Alpin-Ass Maria Riesch, Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel und die Fußball-Nationalmannschaft von Joachim Löw sind die deutschen "Sportler des Jahres" 2010.

Dies entschieden etwa 1500 Sportjournalisten bei ihrer Wahl am Ende eines überaus ereignisreichen Jahres mit den Winterspielen in Vancouver und der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika als Höhepunkte. Die Sieger durften sich am Sonntagabend beim traditionellen Familienfest des deutschen Sports am Sonntagabend im Kurhaus von Baden-Baden von 750 geladenen Gästen feiern lassen.

Vettel trat auch auf gesellschaftlichem Parkett in die Fußstapfen von Michael Schumacher: Der Kerpener war zwar siebenmal Weltmeister, aber "nur" 1995 und 2004 "Sportler des Jahres". Vettel, mit 23 Jahren und 134 Tagen jüngster Titelgewinner in der Formel 1, kam auch bei den Kritikern aus den Medien auf Anhieb gut an. "Hier heute Abend zu stehen, ist fantastisch. Hier im Saal zu sein mit so vielen Sportlern, freut mich ganz besonders", sagte Vettel, für den es den größten Applaus gab.

Der sympathische Heppenheimer gewann mit 4288 Stimmen deutlich vor dem dreifachen Tischtennis-Europameister Timo Boll (2088), der zum dritten Mal nach 2007 und 2008 Zweiter wurde, und Martin Kaymer (1763). Der Golf-Profi war mit seinem ersten Major-Sieg neben Vettel der absolute Senkrechtstarter der vergangenen zwölf Monate. "Es ist nirgends schöner Zweiter zu werden als hier", meinte Boll.

Nur Vierter wurde André Lange: Der vierfache Bob-Olympiasieger war von den deutschen Spitzenathleten bei der Sporthilfe-Wahl zum "Champion des Jahres" gewählt worden - als Vettel freilich noch nicht seinen Coup von Abu Dhabi gelandet hatte. Als bester Fußballer landete Bayern-Star Bastian Schweinsteiger abgeschlagen auf Platz 19.

Ski alpin schlägt Biathlon hieß es bei den Frauen: Maria Riesch aus Garmisch-Partenkirchen, die in Vancouver Gold in der Super- Kombination und im Slalom eroberte, setzte sich mit 3957 Stimmen und einem hauchdünnen Vorsprung vor Magdalena Neuner (Wallgau/3921) durch: Die "Sportlerin des Jahres" von 2007 war in Kanada mit Gold in der Verfolgung und im Massenstart sowie Silber im Sprint erfolgreichste deutsche Wintersportlerin. Zudem gewann Neuner im Gegensatz zu Maria Riesch den Gesamtweltcup in ihrer Sportart. "Es war ein Wahnsinnsjahr", sagte die zweitplatzierte Biathletin.

Als letzte Alpin-Queen hatte Katja Seizinger 1994, 1996 und 1998 die Wahl gewonnen, die in diesem Jahr bereits zum 64. Mal von der Internationalen Sport-Korrespondenz (ISK) organisiert wurde. "Ich bin stolz, dass ich mich zu diesem Kreis dazuzählen darf", sagte Riesch mit Blick auf ihre Vorgängerinnen Rosi Mittermaier und Seizinger. Über den dritten Platz freute sich im Bénazet-Saal des Kurhauses Sprinterin Verena Sailer: Die Mannheimerin hatte bei der EM_in Barcelona mit ihrem Sieg über 100 Meter einen Coup gelandet. Vierte wurde Verena Bentele, fünffache Goldmedaillen-Gewinnerin bei den Paralympics.

Das Fußball-Nationalteam siegte bei der 1957 zum ersten Mal durchgeführten Wertung "Mannschaft des Jahres" bereits zum neunten Mal. Löws "Boy Group" brachte zwar "nur" Bronze von der WM mit, begeisterte aber mit erfrischendem Angriffsfußball. Wenig überraschend ließ die DFB-Auswahl mit 3436 Stimmen den weltmeisterlichen Ruder-Achter (1738) sowie die bei der Heim-WM gefeierte Eishockey-Nationalmannschaft (1457) hinter sich.

Riesch, Vettel und die DFB-Auswahl traten damit die Nachfolge der letztjährigen Gewinner an: Speerwurf-Weltmeisterin Steffi Nerius, Schwimm-Star Paul Biedermann und das Frauenfußball-Nationalteam. Den "Sparkassenpreis für Vorbilder im Sport" erhielt Schwimm-Star Britta Steffen.

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