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22.01.2010

Tennis-Trio verpasst Sensation - Haas noch dabei

Tennis-Trio verpasst Sensation - Haas noch dabei
Foto: DPA

Melbourne (dpa) - Die Topstars wankten und eine Sensation durch Philipp Kohlschreiber, Florian Mayer und Angelique Kerber lag in der Luft. Doch am Ende musste das deutsche Tennis-Trio bei den Australian Open den glücklichen Grand-Slam-Siegern den Vortritt lassen.

Wie im vorigen Jahr verlor der Bayreuther Mayer gegen US-Open-Gewinner Juan Martin del Potro. Der Argentinier konnte nach dem 6:3, 0:6, 6:4, 7:5 am Freitag in Melbourne froh sein, nicht mehr als ein blaues Auge kassiert zu haben. Auch Titelverteidiger Rafael Nadal hatte gegen den Augsburger Kohlschreiber seine liebe Not. Nur mit Mühe konnte der Spanier einen 6:4, 6:2, 2:6, 7:5-Erfolg retten. Qualifikantin Kerber aus Kiel schließlich hatte Swetlana Kusnezowa schon am Rand der Niederlage, ehe die zweimalige Major-Siegerin aus Russland sich steigerte und zu einem schmeichelhaften 3:6, 7:5, 6:4-Zittersieg kam.

Eine Riesenüberraschung gab es aber doch. Kim Clijsters, die US-Open-Siegerin aus Belgien, ging gegen die Russin Nadja Petrowa in der dritten Runde unter und schied mit einer 0:6, 1:6-Packung aus. "Ich war komplett von der Rolle", sagte die ratlose 26-Jährige. Die Revanche mit Justine Henin für das verlorene Melbourne-Finale 2004 ist geplatzt. Die 27-jährige Henin, die zu Beginn des Jahres ihre Karriere nach 20-monatiger Pause fortgesetzt hat, bezwang die Russin Alissa Klejbanowa 3:6, 6:4, 6:2 und zog ins Achtelfinale ein.

"Auch wenn es nicht gereicht hat, bin ich doch zufrieden. Es war ein super Match und ich habe wirklich gutes Tennis gespielt", sagte die 22-jährige Kerber, die es verdient gehabt hätte, zum ersten Mal in ihrer Grand-Slam-Karriere in der Runde der besten 16 zu sein. Nach drei Matches in der Qualifikation fehlte ihr beim sechsten Auftritt aber neben dem Glück auch ein wenig die Kraft, die schwächelnde Favoritin zu stürzen. "Sie ist die Nummer drei der Welt und hat am Ende die wichtigen Punkte geholt", bekannte Kerber und freute sich über das Lob von Fed-Cup-Chefin Barbara Rittner, die ihr gleich nach dem Match gesagt habe: "Deine Zeit kommt."

Mit viel Anerkennung verabschiedeten sich auch Mayer und Kohlschreiber mit 47 600 Dollar Preisgeld und der Gewissheit, nicht weit entfernt zu sein von den Besten der Branche. "Zwei Siege wären natürlich besser gewesen", meinte Kohlschreiber. Der letzte Mohikaner des elfköpfigen deutschen Herren-Aufgebots ist der dreimalige Melbourne-Halbfinalist Thomas Haas aus Hamburg, der am folgenden Tag gegen den Franzosen Jo-Wilfried Tsonga um den Einzug ins Achtelfinale kämpft.

"Es waren viele gute Ansätze da. Aber am Ende hat er seine Klasse gezeigt und gar keine Fehler mehr gemacht", sagte Kohlschreiber, der in Melbourne zweimal in der Runde der besten 16 stand. Er selbst leistete sich 58 Fehler und damit 20 mehr als sein Gegenüber und gab nach dem 3:30 Stunden langen Match zu: "Das ist natürlich zu viel. Da muss man nicht drumrumreden."

Der Weltranglisten-26. kämpfte nicht nur, sondern präsentierte dem Mallorquiner immer wieder die richtige Antwort auf dessen kraftvolle Schläge. Wie knapp die Partie war, verdeutlichte der letzte Satz, in dem Kohlschreiber zum 4:4 ein Rebreak gelang. Davis-Cup-Sieger Nadal zeigte Wirkung, nahm seinem Kontrahenten aber erneut den Aufschlag ab und brachte den fünften Sieg im fünften Vergleich nach Hause. "Es macht Mut, wenn man auch solchen Spielern Paroli bieten kann", sagte Kohlschreiber und ärgerte sich über die verpassten Chancen.

"Ich bin noch völlig durcheinander", sagte Mayer nach seiner prächtigen Vorstellung, der nur der krönende Abschluss gefehlt hatte. "Einerseits bin ich sehr stolz auf meine Leistung, andererseits aber auch enttäuscht, weil ich die große Chance nicht genutzt habe." Es war mehr drin für den 26-Jährigen, der nach seinem Durchhänger vor zwei Jahren endlich auf dem Weg ist, ein kompletter Tennisprofi zu sein. Vor allem im zweiten Satz spielte er überragend.

"Er konzentriert sich auf die wichtigen Punkte und lässt die anderen einfach weg", meinte der Weltranglisten-60., der sich im vorigen Jahr um 283 Plätze verbessert hatte. "In der Kabine haben mich viele beglückwünscht und gesagt, dass ich nun endgültig zurück bin." Das Tingeln auf der Challenger-Tour ist vorbei. "Jetzt mache ich zwei Wochen Pause und spiele dann in Rotterdam und Memphis."

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