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21.08.2009

Top-Duell Wolfsburg-HSV - Van Gaal braucht Zeit

Top-Duell Wolfsburg-HSV - Van Gaal braucht Zeit
Foto: DPA

Düsseldorf (dpa) - Armin Veh gegen Bruno Labbadia, neue Trainer, gleiche Ziele: Das Nordderby zwischen Meister VfL Wolfsburg und dem Hamburger SV wird am dritten Spieltag der Fußball-Bundesliga zum ersten Bestseller der jungen Saison.

Von einem solchen Gipfel ist Bayern München noch weit entfernt. Gelingt den "Roten" bei Aufsteiger FSV Mainz 05 kein Dreier, würde der Rekord-Titelträger erstmals seit 43 Jahren nach drei Durchgängen noch ohne Sieg dastehen - Chefcoach Louis van Gaal dürfte den Druck spüren und bat vorsorglich um Verständnis: "Ich brauche Zeit, und die Mannschaft braucht Zeit."

In Wolfsburg und Hamburg greifen die Rädchen auf dem Rasen schon wie geschmiert ineinander. Felix Magaths Nachfolger Veh bilanziert zwei Siege, Martin Jols HSV-Erbe Labbadia machte sein Team mächtig munter. Das 4:1 gegen Dortmund und das 5:1 in der Europa League beim französischen Pokalsieger EA Guingamp sprechen Bände. Labbadia trat den Flug Richtung Hannover mit einem "sehr zufriedenen Gefühl" an, das allerdings einem mulmigen wich: Wegen Hydraulikproblemen am Flugzeug musste der HSV-Tross ungeplant in Paris landen.

Ähnliche Turbulenzen auf dem Boden des Wolfsburger Stadions sind durchaus zu erwarten: Das Veh-Team ist heiß auf den HSV. "Es ist immer etwas Besonderes, gegen Hamburg zu spielen", ließ Torjäger Grafite wissen. Der Brasilianer hat inklusive DFB-Pokal schon fünfmal gegen den Nord-Konkurrenten getroffen und sorgte beim 3:0 am 21. September 2008 für den Endstand gegen den HSV, der sich seinerzeit nach dem fünften Spieltag von der Tabellenführung verabschieden musste. Diesmal sieht Veh beide Mannschaften qualitativ gleichauf und gab wie Labbadia das Saisonziel aus, wieder einen internationalen Wettbewerb erreichen zu wollen.

Das wäre van Gaal und den Bayern zu wenig: Der Titel soll es sein. Doch der Status quo ist ohne Glanz und Gloria: 1:1 bei 1899 Hoffenheim und gegen Bremen - der Neue hat es nicht leicht. "Die Dominanz ist derzeit weg", sagte der ehemalige Trainer Magath über die Bayern. Van Gaal muss weiter probieren: "Ich taste noch immer ab, was der richtige Spielstil bei dieser Mannschaft ist", meinte er vor dem Duell in Mainz, wo Franck Ribéry, Luca Toni, Mark van Bommel und Martin Demichelis fehlen werden. "Das ist ein echter Prüfstein auf höchstem Niveau", meinte FSV-Trainernovize Thomas Tuchel, dessen Team bislang wie die Bayern zwei Punkte sammelte.

Frischling unter den Erstliga-Trainern ist Andreas Bergmann. Er will bei Hannover 96 in der Nach-Hecking-Ära "Aufbruchstimmung schaffen und Spaß am Fußball vermitteln". Sein Konzept vor dem Gang zum 1. FC Nürnberg ist simpel: "Hinfahren und gewinnen." Sollten dies auch Bergmanns Kollegen Michael Skibbe mit Eintracht Frankfurt beim Tabellen-Letzten in Köln, Michael Frontzeck mit Borussia Mönchengladbach in Bremen und Jupp Heynckes mit Bayer Leverkusen als Gast des SC Freiburg realisieren können, würde sich dieses Trio in den oberen Bereichen festsetzen.

Stuttgart, Hamburg und Bremen holten sich auf internationaler Bühne Selbstvertrauen für den Alltag, bei Hertha BSC ging das schief. Ein Torwartpatzer und ein Eigentor machten das 1:2 bei Brondby Kopenhagen in der Europa-League-Qualifikation perfekt - eine gefährliche Ausgangslage, zumal am 23. August beim noch sieglosen VfL Bochum Gojko Kacar und Artur Wichniarek auszufallen drohen und der Hertha-Angriff noch mehr an Durchschlagskraft einbüßen könnte. Bei der mit 5,9 Millionen Euro in die rote Zahlen gerutschten Dortmunder Borussia will Trainer Jürgen Klopp nach dem 1:4 beim HSV "die kleinen Wolken über Dortmund schnell vertreiben" und gegen den VfB gewinnen. Doch Klopp warnte seine Profis vor den Schwaben, denen er "eine überragende Qualität in der Offensive" bescheinigt.

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