Neue Liebe, altes Talent: Über ein Boxer-Pärchen auf dem Weg zum WM-Gürtel
Plus Der Berliner Tyron Zeuge war sehr jung schon Box-Weltmeister. Dann zog er das Leben dem Sport vor. Jetzt steht er wieder im Ring. Eine wichtige Rolle spielt Freundin Cheyenne Hanson.
Sie sind das, was man wohl ein schlagkräftiges Pärchen nennen muss: Cheyenne Hanson, Profiboxerin aus Augsburg, und Tyron Zeuge, Profiboxer aus Berlin. Nebeneinander sitzen die beiden Sportler in einem Café. Gleiches Hemd, kariert. Gleiches Käppi, weiß. Wer sie beim Kaffeetrinken sieht, könnte nicht ahnen, dass sie später am Nachmittag noch gemeinsam auf Sandsäcke einprügeln werden. Was man eben so im Training macht, wenn das Ziel ein Weltmeistergürtel ist. Hanson hat 14 Profikämpfe bestritten, davon zwei verloren. Zeuge derer 26 - eine Niederlage, ein Unentschieden.
Der Liebe wegen zog er zu ihr nach Augsburg. Die beiden verbindet die Leidenschaft fürs Boxen. Und doch sind die Unterschiede riesig. Zeuge liebt die Energie in der Halle, wenn die Kämpfer in den Ring steigen. In den römischen Arenen müsse das genauso gewesen sein, sagt er, wenn die Gladiatoren einliefen. Mann gegen Mann. "Die besten Kämpfe sind die, nach denen du komplett fertig bist. Wenn es eine Schlacht war. Wenn du die gewonnen hast, das ist ein Wahnsinnsgefühl."
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