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Bilanz
19.01.2010

Augsburger Panther atmen nach Sieg gegen Kassel auf

Jubel bei den Augsburger Panthern. Bild: Ulrich Wagner

Acht starke Minuten genügten den Panthern gegen Kassel, um alle fünf Tore zu schießen. In der restlichen Zeit wechselten Licht und Schatten. Aber Larry Mitchell hat in der augenblicklichen Situation verständlicherweise keinen Sinn für die künstlerische Note. Von Milan Sako

Acht starke Minuten genügten den Panthern gegen Kassel, um alle fünf Tore zu schießen. In der restlichen Zeit wechselten Licht und Schatten. Die Drittel eins und drei gingen je 0:1 verloren.

Aber Larry Mitchell hat in der augenblicklichen Situation verständlicherweise keinen Sinn für die künstlerische Note. "Als Trainer wünscht man sich natürlich, dass die eigene Mannschaft gut spielt, und wir arbeiten tagtäglich daran", sagt der Deutschkanadier, "aber jetzt zählen nur die Punkte."

Immerhin haben die Augsburger nach zwei Niederlagen gegen Kassel jetzt mit dem 5:3 den ersten Saisonsieg gegen die Huskies gefeiert. Noch dazu unter schwierigen Bedingungen. Zuerst musste Thomas Jörg mit einer Platzwunde vom Eis und kam nach einer kurzen Nähpause wieder. Kapitän Steve Junker, der seinen 500. Einsatz in der Deutschen Eishockey-Liga verbuchte, wurde zwischenzeitlich wegen Leistenproblemen behandelt. Im letzten Drittel schließlich musste Torjäger Brett Engelhardt wegen eines Schnitts in der Zunge ins Zentralklinikum zum Nähen gefahren werden. "Er hatte ziemlich viel Blut verloren. Das konnte ich nicht in der Kabine nähen", berichtet Mannschaftsarzt Dr. Dietmar Sowa. Für den Trainer bedeutete es viel Arbeit hinter der Bande mit dauernden Umstellungen. "Aber ich liebe diesen Teil des Jobs", bekennt Mitchell.

Bisher ging es nur bergauf

Weniger gefallen hat dem Trainer, dass es nach dem ersten Drittel vereinzelt "Mitchell go home"-Rufe gab. Er sei so erzogen worden, dass ihn das nicht jucken sollte, erzählt der 42-Jährige. Dennoch trifft es ihn. "So etwas ist nicht schön, wenn man für den Verein alles gibt. Ich muss damit leben, aber glücklich macht mich das nicht." Mitchell räumt ein, dass es für ihn "die bisher schwierigste Phase in meiner Laufbahn" ist.

Seit Dezember 2007 steht der ehemalige Stürmer in Augsburg hinter der Bande. 2006 wurde Mitchell zum Trainer des Jahres in der Oberliga gewählt, danach auch in der DEL. Es ging stets nur bergauf.

Zu Beginn dieser Saison trumpften die Panther groß auf und rangierten auf Rang drei. Der Coach betonte, dass Augsburg kein Spitzenteam sei. Doch mit den Erfolgen stiegen die Erwartungen im Umfeld. Nach Durchhängern kämpfen die AEV-Profis nun um den Einzug in die Play-offs, aber auch mit anderen Problemen. Das so wichtige Überzahlspiel funktioniert zu selten. Zudem gibt es Unruhe wegen abgeworbener Spieler.

Kassels Coach Stephane Richer, der in der kommenden Saison als Sportdirektor in Hamburg arbeitet, will den Wechsel von Brett Engelhardt und Colin Murphy zu den Freezers nicht bestätigen. "Ich bin erst ab 1. Mai 2010 Sportdirektor in Hamburg und werde dann antworten", sagte der Kanadier auf Nachfrage. Mitchell ist sich dennoch sicher, "dass die beiden weggehen. Aber im Endeffekt ist es egal wohin, wenn sie bis Saisonende für uns alles geben". Murphy zeigte sich engagierter als in den Partien zuvor.

Dennoch werden sich alle Augsburger im Heimspiel am kommenden Freitag gegen Köln steigern müssen, "denn die Haie spielen seit dem Trainerwechsel von Igor Pavlov zu Bill Stewart deutlich stärker", schätzt Mitchell. Die Panther stecken in einer schwierigen, aber auch spannenden Phase. ( Von Milan Sako)

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