AEV-Trainer Kai Suikkanen will den Wendepunkt: "Wir müssen eine neue Saison starten"
Plus Auch das Freiluftspiel in Köln endet für den AEV mit einer sportlichen Enttäuschung. Nun bietet sich für den neuen Coach erstmals die Chance, im Training länger mit dem Team zu arbeiten.
Fast aufbauend wirkte es, was Uwe Krupp, der Trainer der Kölner Haie, nach dem 5:2-Sieg seines Teams gegen die Augsburger Panther in Richtung der Gäste sagte. Knapp sei es gewesen, ein Spiel auf Augenhöhe, die beiden Schüsse ins leere AEV-Tor gäben nicht den Spielverlauf her. Überhaupt: "Wenn Augsburg komplett ist, haben sie eine Top-Mannschaft." Es ist kein gutes Zeichen im Leistungssport, wenn der Gegner derart getröstet wird. Punkte sind besser als Mitleid. Tatsächlich wird die Lage der Panther im Abstiegskampf immer brenzliger, der Rückstand auf den sicheren Tabellenplatz 13 immer größer. Was beim AEV nun Hoffnung macht? Dass erstmal Pause ist mit Eishockey.
Das Spiel in Köln war die siebte Partie innerhalb von 14 Tagen. Kai Suikkanen, der das Traineramt einen Tag vor Heiligabend übernommen hatte, hatte seither im Zwei-Tages-Rhythmus eine Partie zu absolvieren. An geordnetes Training war kaum zu denken. Nun gehe es darum, "die Antworten zu finden", sagt der Finne: "Seit ich in Deutschland bin, fühlt sich jedes Spiel gleich an. Wir sind nicht weit weg, aber wir müssen jetzt den nächsten Schritt machen." Ein wesentlicher Schritt wäre es schon, wenn das Panther-Team die folgenschweren Blackouts abstellt. Am Freitag gegen Nürnberg wurde innerhalb von 28 Sekunden aus einem sicher geglaubten Sieg eine Niederlage, in Köln reichten 22 Sekunden dafür, um aus einer Führung einen Rückstand zu machen.
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