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ERC Ingolstadt
19.02.2020

2:1 gegen Köln: ERC Ingolstadt doch kein Aufbaugegner

Was beziehungsweise wo wären die Panther ohne Maury Edwards? Auch im Heimspiel gegen die Kölner Haie erzielte der Verteidiger (Mitte) den 2:1-Siegtreffer und rettete seine Mannschaft damit vor einer großen Enttäuschung.
Foto: Johannes Traub

Die Panther besiegen die Kölner Haie mit 2:1. Früher wäre der Jubel groß gewesen. Doch in diesen Zeiten ist das eine nur knapp entgangene Blamage

Es gab da eine gewisse Vorahnung. Vom „Aufbaugegner ERCI“ war da die Rede, von platzierten Wetten auf den Gegner. „Ich hoffe, wir werden nicht die Hunde sein, die sie gewinnen lassen“, sagte selbst Ingolstadts Trainer Doug Shedden. Die Kölner Haie kamen. Mit 15 Niederlagen in Folge und einer totgeredeten Mannschaft. Und ging es nach dem unterschwelligen „Ist-doch-immer-dasselbe-bei-uns“-Gefühl in den Foren und Kommentarspalten, dann war der ERC Ingolstadt geradezu prädestiniert dafür, gegen dieses Team zu verlieren.

Mit Ruhm bekleckerten sich die Panther am Mittwochabend wahrlich nicht. Die Schmach, im so wichtigen Kampf um Platz sechs an einer seit Weihnachten sieglosen Mannschaft zu scheitern, blieb aber aus. Mit 2:1 (0:0, 1:1, 1:0) siegten die Ingolstädter und rückten damit um drei Punkte an die direkten Play-off-Plätze heran.

Köln startete aktiver. Das muss nichts heißen. Das ist integraler Teil der Haie-Krise. Statistisch hat der Tabellenelfte jede Woche überraschend viele Spielanteile. Wer dann aber die drei Powerplays der Gäste im ersten Abschnitt sah, wusste, woran es krankt: Köln ist vorne schlichtweg ungefährlich. Bei der einzigen Großchance scheiterte Ben Hanowski an ERC-Goalie Jochen Reimer. Da waren noch drei Minuten in Drittel eins zu spielen. Selbst unterzählige Ingolstädter hatten die besseren Möglichkeiten. Nach Vorarbeit von Mirko Höfflin vergab Brett Olson frei vor dem Kasten (8.). Dann zielte Höfflin selbst vorbei, nachdem sich Wayne Simpson den Puck ersprintet hatte (14.).

Ingolstadts Trainer Doug Shedden adelt seinen Stürmer Wojciech Stachowiak

Shedden, der auf den wieder genesenen Mike Collins setzen konnte, hatte auf den Außenpositionen umgestellt. Weil Tim Wohlgemuth in die zweite Reihe rückte, komplettierte Wojciech Stachowiak – neben David Elsner und Höfflin – die neue deutsche Linie. Zweimal glänzte er mit seiner Schnelligkeit, schlüpfte rechts außen durch, kam aber nicht an KEC-Keeper Gustav Wesslau vorbei (12./15.). „Ich war von WoJo überrascht. Unser polnischer Prinz. Er war fantastisch“, adelte der Trainer seinen neuesten Stürmer im Nachhinein.

Was ein gutes Powerplay von einem solchen unterscheidet, das im Schnitt mehr als zehn Anläufe braucht, um zu treffen, zeigte sich im zweiten Drittel. Kölns Justin Fontaine wanderte auf die Strafbank. Simpson schoss, Brett Findlay fälschte ab, Brandon Mashinter staubte ab – die Führung (22.)! Wäre es in der Folge nach dem Plan der Panther gegangen, würde hier jetzt etwas von demoralisierten Kölnern stehen, vom 2:0, 3:0, 4:0, hängenden Haie-Köpfen und schmunzelnden Schanzern. „Wenn sie in Rückstand geraten, denken sie sich: Es geht schon wieder los“, meinte Shedden vor der Partie.

Panther-Goalie Jochen Reimer beim Ausgleich chancenlos

Einen guten Eindruck machte Köln über weite Strecken ja auch nicht. Die wütende Busblockade der Fans am Sonntag, die kolportierten tiefen Gräben innerhalb der Mannschaft, die aussichtslose Tabellenlage – das alles schien den Gästen auf den Schultern zu sitzen wie ein lauffaules Kleinkind. Zuverlässig vergab das Team von Mike Stewart die nächsten beiden Powerplays, spielte Pässe in den luftleeren Raum – und konnte dann doch halbherzig jubeln. In einen Wechsel der Panther hinein konterten die Haie: John Matsumoto hatte genug Platz und schlenzte am bis dato überragenden Reimer vorbei in den Winkel (37.).

„Die vielen Strafen haben uns heute den Rhythmus genommen“, konstatierte Reimer nach der Partie. Zu Wechselgerüchten sagte er: „Wir haben uns unterhalten, genauso wie ich mich mit anderen Mannschaften unterhalten habe. Es passt außen herum alles. Aber bis jetzt sind wir uns da noch nicht so wirklich einig.“

Verteidiger Maury Edwards gelingt der Siegtreffer

Letztes Drittel. Aufbaugegner ERC. Gute Wettquoten gegen Ingolstadt. „Die Hunde“, die gegen Köln verlieren. Das alles lag plötzlich wieder im Innenraum der gut besuchten Saturn-Arena. Köln kämpfte. „Das ist ja auch keine blinde Mannschaft“, kommentierte David Elsner. Es kam dann nicht so – dank Powerplay! Köln scheiterte an Überzahl sechs und sieben. Maury Edwards nagelte während einer Haie-Strafe den Puck zum 2:1-Siegtreffer in den Winkel (51.).

ERC Ingolstadt: Reimer – Seigo, Wagner; Edwards, Jobke; Friesen, Sullivan – Collins, Findlay, Simpson; Foucault, Olson, Wohlgemuth; Bailey, Olver, Mashinter; Elsner, Höfflin, Stachowiak; Detsch. – Tore: 1:0 Mashinter (22./PP), 1:1 Matsumoto (37.), 2:1 Edwards (51./PP). – Zuschauer: 4488.

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